Schiessen, 177
Diese sind dazu bestimmt. Über-
raschungen von den Flanken her
entgegen zu treten, nach Bedarf in
die vordere (tefechtslinie mit ein- m |
zutreten oder bei einem nnglück- WFT
lichen Ausganıge des(tefechtsdiezu- ns |
rückgehenden Schützenlinien auf-
zunehmen.
Die Gliederung der Infanterie . .: F A
hat sich aber stets der Gefechts- ? er Fo
lage und dem Gefechtszwecke an- EEE Pie a
zupassen, es ist also nicht immer |, uch ou
an einem bestimmten Schema fest- fer WEL |
zuhalten. 125. TAegende Schützenkette. Nach einer
Photoyraphier. Fr Uswald Klu,e, Auchen.
Ausbildung im Schiessen.
Vergl. Schiessvorschrift für die Infanterie.
Durch die Schiessübungen soll die Infanterie Jirjenige Aus-
bildung im Schiessen erhalten, deren sie für den wirksamen (re-
brauch der Schusswaffe im Gefecht bedarf. Demgemäss bilden
diese Übungen einen der wichtigsten Dienstzweige. welcher in
allen Teilen mit grösster Sorgfalt betrieben und derart gefürdert
werden jnuss, dass der Infanterist bereits nach (lv ım ersten Dienst-
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1935a. Schiessübungen auf dem Schiessatande.
jahre in dem kriegsmüssigen Schiessen geübt ist. In der weiteren
Dienstzeit wird auf Vervollkommnung und Befestigung des
Erlernten hingeaurbeitet.
Die Schiessausbildung gliedert sich in:
die vorbereitenden Übungen,
Das kleine Buch voın Deutschen Heere. 12