Full text: Deutschland und der Weltkrieg.

Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. 6it 1% 
Alois Kiehl. J4., durchgesehene und verbesserte Auflage. Geh. Nl. 3.—, geb. l. z.60. 
„So steigt cin Stück geistiger NMeuschheitsgeschichte in seiuen wesentlichen Umrissen mit herauf, uod 
indem wir uns um die Sache bemühen, lernen wir große Nleuschen kennen, dic Dicht aur vor uns, scadero 
für uns gelebt haben und uos einladed, mit ibnen zu leben.“ (Tägliche Rundschau.) 
Hauptfragen der modernen Kultur Von Dr. Emil Hammuacher, Privatdozent ao 
"„ der Universität Boun. Cch. Al. 10.—, geb. Nl. 12.—. 
Das Buch macht im Uoterschied zu alleo Sammelwerken den Versuch, die gesamte Kultur der Gegen- 
wart aus einheitlichen Gesichtspunkten zu erklären und zu würdigeao. 
Hauptprobleme der Ethik. u Vorträge 00 Krof. #e. 1½ 1 egse 2. bedeutend 
erweiterte Auflage. 
„Dicscs schlicht und allgemeinverständlich geschriebeoe Buch darf auf das Lob, oicht nur Philosophie, 
sondern pbhilosopbieren zu lehreo, Anspruch erbehen. Dieses Lob ist eines der schönsten, die man einer 
philosophischen Schrift zollea kann. Das Buch lähßt überall ein glückliches und energisches Deaken, das 
zum Selbstdenken anregt, lechendig spüreo.“ (Zeitschrift für pädagogische Psychologie.) 
1 3 ; Lessing, Goethe, Novalis, Rölderlin. Von Wilb. 
Das Erlebnis und die Dichtung. Hilto), Tuf, Ceh. Nl.5— geb. 31.2. 
„Den Aufsätzen Diltheys gebührt eio ganz einziger Platz in allem, was jemals über Dichtung uad Dichter 
geschrieben ist. Auns den tiefsten Blickeo in die Psyche der Dichter, dem klaren Verstäcdvmis für die histo- 
rischeo Bestimmuagen, in denen sie leben und schaffen mußten, kommt Dilthey zu einer Würdiguog poetischen 
Schaffeos, die jenseits aller Kritik und Literaturhistorie eide selbstäodig-freie Stellung einnimmt. Dies Buch 
muß wie cine Befreiungstat wirkeao.“ (Die Hilfe.) 
Arbeit und Rhythmus. Ez Moeh Dr. " zr Böcher- 4. Aufl. Alit 26 Abb. auf 14 Tafeln. 
„ . Eiode sehr interessante Studie, die überall neue Wege einschlägt; sie gibt der Nationalökonomie, 
der Aathropologie, der Astbetik, der Psychologie eine Fülle dener Gesichtspuonkte und veuer Aufgaben. Sie 
eröffnet Ausblicke auf die Eotwicklungsgeschichte der Arbeit azch der psychologischen Seite, die von der 
Natioalökonomie bisher allzusehr überschen worden ist, auf die Entwickluaogsgeschichte der Poesie und 
KNlusik, im Verein mit dem Taoz und der mimischen Darstellung. (Preuß. Jahrbücher.) 
Geschichte der deutschen Dichtung. S#bkeeinen ge #sh 
„Diese Röhlsche Literaturgeschichte babe ich von voro bis hinten mit immer neuer Zustimmung und 
größtem Genuß gelesen; denn sie zeugt von einer Erzähl- und Gestaltungsgabe wie keicde andere. lch 
glaube, sie briagt endlich für weiteste Kreise das, was man vou eiver guten Literaturgeschichte verlangen 
mußß: die richtige Beschränkung in Stoff und Namen, das richtige Verhältais zwischen Wichtigem und 
weniger Wichtigem, eine vorzügliche Analysc und auregende Würdigung der Hauptwerke uad eicen ein- 
wandfreico, schönen Stil. Das ausgezeichnete Buch ist warm zu emplehlco.“ (Pädagog. Jahresbericht.) 
: Eine Skizze von Pref. Dr. Oskar F. Walzel. 2. u. z. Auflage. ANuGC. 
Deutsche Romantik. ö k%1 geb. Jl. 1.2. 5 
Gibt auf Grund der tiefgreifenden neuen Forschuogen und unter Berücksichtigung der Dichtuog und 
des Deankeos der Romantiker ein lebeodiges Bild jener Epoche, die an Reichtum der Gefühle, Gedacken 
und Erlebnisse von keiner aoderen ühertroffen wird. 
« Briefe zu ibrer Charakteristik. Ausgewählt und eingeleitct von Dr. 
Goethes Freundinnen. Gertrud Bäumer. JIlit 12 Abbildungen. Geb. Al. 3.— 
„Gertrud Bäoümer will dem gebildeten deutschen Publikum „Coethes Freuadionen“ in autheatischen 
Zeugnissen nahe briogen: sie gibt sorgfältige Auswahl aus ihren Briefen und socastigea schriftlichen Aus- 
lassungen nod unterstützt diese Selbstschilderungen durch anderc, zeitge dössische Berichte und durch eigene, 
kaappe Lebeos- und Charakterbilder.“ (Das Wissen für Alle.) 
; : Von Prof. Dr. Ph. Witkop. I. Von Spee bis Hölderlia. II.Von 
Die neuere deutsche Lyrik. Neii T.lienner . kl je drbe sh. #ce Ml- 6.— 
„ o selcher Vollständigkeit und doch solcher Beschränkung besitzen wir kein Werk über Lyrik wie 
dieses, dessen Wert nebeo der wissenschaftlichen Bedeutung im Durchdriagen der Alaterie mit dichterischem 
Eiafühlen ruht. So werden die Nameca zu lebendeo, leideadeo und freudig erglühenden Menscheo, die durch 
die Wahbrheit ihres Gefühls oder das Erkünstelte ihrer Dichtung uns cahetreten oder abstoben." (Frauenbildung.) 
; Sieben Vorlesungen von Geb. Rat Prof. Dr. A. K öster. z2. Aufl. Alit einem 
Gottfried Keller. eCprtker½RtG # sh 
„ Un einfacher, schlichter Weise, mit echter Herzeaswärme uad mit feinstem psycholegischen uod 
küastlerischen Verstäodnis ist in dem Büchlein Kellers meoschliche und künstlerische Eatwicklung dargestellt. 
Es ist kaum Treffenderes über Kellers Charakter, Eigenart und Werke gesagt worden.“ (Zürcher Zeitung.) 
' EiaBeitragzukGeschichtederdeutschcnspikvooBlitchccottliehGeb. 
Ricarda Huch. A. 5. -. geh. in Halbpergament M. 6. — 
„NMit erstauolicher Akribie und großer psychologischer Feinsprachigkeit ist in dem Buche alles zusammen- 
getragen, was zur Aoalyse nuod zum tieferen Verstäadnis der Dichterin dienen kann.“ (Frankf. Zeitung.) 
Elementargesetze der bildenden Kunst Grundlagen der praktischen Psthetir 
vou Prof. Dr. Hans Cornelius. z., 
vermehrte Auflage. Alit 245 Abbildungen im Text und rz Tafeln. Geh. Al.7.—, ia Leinw. geb. Al. 8.— 
„Es gibt kein Buch, in dem die clementarsten Gesetze küostlerischer Raumgestaltuog so klar und an- 
schaulich dargelegt, so üherreugend aus der einlachen Ferderuag einer Befriediguog des Auges abgeleitet 
wären. Ungewöhnlich groß ist die Zahl der Abbilduogen.“ (Zeitschrift für Asthetik.) 
1 ; 3 Acht Vortrãge von Prof. Dr. Karl Brandi. 
Die Renaissance in Florenz und Rom. JA#. Geb, 1u Leias geb. 91. 5.— 
„Liebeoswürdiger, a#umutiger und lebensvoller als io diesem Bache könne das Wiedererwachen der 
Geister aus deo erstarrten Formen des MAlittelalters zu einer zweiten Jugeaod, ihr unwiderstchlicher Zauher, 
ihre unvergängliche Schönheit schwerlich dargestellt werden. Der Verfasser zeichnet mit sicherer Hand den 
politischen und sittengeschichtlichen Hintergrund der Zeit; die schöpferischen Kräfte in Kirche, Staat uad 
Gescllschaft, in Wisseoschaft, Dichtung und bildender Kunst.“ (Deutsche Rundschau.) 
VERLAC VON B. G. TEUBNER IN LEIPZIC UNMD BERLIN 
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