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Postdampsschiffverbindungen nach den deutschen Schutzgebieten.
Die Absahrt erfolgt
Ausschissungshafen. Briese müssen aus
Nach vom Ein Dauer Verlin spätestens
spiffngshafen an folgenden Tagen der Ueberfahrt abgesandt werden
..
l am 6. jedes Monats Kamerun 24 Tage am 5, jedes Monats
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6. Marshall Inseln.
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am 22. März, 12. April
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am 4., 11., 25. (März-
am 12. März
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am 12. jedes Mts.
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am 26. jedes Mts.
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Kamerun 30 Tage am 20 Därs, 10. April
Lome 21 Tage
Lome 35 Tage
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Kapstadt 19 Tage
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am 2. H., 23., 30. März,
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ieden Freitag 7# Vm.
Von Kapstadt werden die Sendungen mit der nächsten Schisssgelegenheit nach der
Walsischbai und von dort mittelst Boten
nach Windhoel weiterbeförder
Sansibar 18 Tage
am 10., 13., 24. März,
Dar-es-Salam UQ — 3 nui
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Sansibar 19 Tage
Sansibar 18 Tage
Sansibar 20 Tage
am 10. jedes Monats
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am 24. jedes Monats
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Friedrich Wilhelms-
am 10. April, 5. Juni
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Priefsendungen dahin werden je nach dem Verlangen des Absenders über Manila, San
Franciöco, Honolulu oder Sydney geleitet, von wo dieselben mit der nächsten Schiffs-
gelegenheit nach Jaluit Weiterbeförderung erhalten.
Perschiedene Wiktheilungen.
Der Friedensschluß mit den Bakokos,
über den wir in voriger Nummer berichteten, hat
durch die nachfolgenden, Verhandlungen noch Er-
gänzungen erfahren.
Kaiserliches Gouvernement.
Kamernn, den 20. Dezember 1892.
Vor dem Unterzeichneten erschienen heute:
1. Häuptling Etotoke von Moanko (Etotokedorf),
Oberhäuptling von Mabi,
Häuptling Elange aus- Ndokotunda, Ober-
häuptling von Bemenge und Madibo,
3. Häuptling Dime von Dogominje,
. Häuptling Elong von Mongo ma Nio.
Die Erschienenen schließen sich der ihnen vor-
gehaltenen, von King Toco, Häuptling Njanjo und
VMae in der Friedensverhandlung vom 14. d. Mts
abgegebenen Erklärung in vollem Umfange an, unter-
werfen sich dem Kaiserlichen Gouvernement auf Gnade
und Ungnade, bekennen ihr Unrecht, bitten, Gnade
für Recht ergehen lassen zu wollen und * den
Frieden wieder zu schenken.
Es wurde darauf folgendes Abkommen hetrorsen-
J.
Die erschienenen Bakoko-Häuptlinge schwören Ur-
fehde und versprechen feierlich, Frieden zu halten und
fortab Niemanden im Handel auf dem Sanaga und
dessen Rebenarmen zu stören.
II.
Die Kriegsentschädigung wird, wie folgt, festgesetzt:
1. Etotoke verzichtet für alle Zeiten zu Gunsten
des Kaiserlichen Gouvernements zu Kamerun auf
das gesammte Gebiet des von ihm mit seinen Leuten
frrüher bewohnten Moanko (Etotokedorfs), erkennt
das ausschließliche Eigenthumsrecht des Kaiserlichen
Gonuvernements an dem gedachten Gebiete hiermit
ausdrücklich an und verpflichtet sich, mit seinen
Leuten eine neue Wohnstätte am Sanaga aufßzu-
suchen.
Etotote gesteht zu, daß von seinem Dorfe das
Kaiserliche Gouvernement bereits Besitz ergriffen hat
