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Schutztruppe für Südwestafrika.
A. K. O. vom 25. März 1904.
Leplow, Königlich Sächsischer Leutnant im 9. Infanterie-Regiment Nr. 1833 nach erfolgtem Ausscheiden
aus der Königlich Sächsischen Armee mit Patent vom 30. Januar 1900 als Leutnant in der
Schutztruppe angestellt.
A. K. O. vom 3. April 1904.
v. Mühlenfels, Major und“ Bataillons-Kommandenr im Grenadier-Regiment König Friedrich III.
(2. Schlesischen) Nr.
Quade, Major im W½## des VIII. Armeekorps, — diese beiden zur Verfügung des Kommandeurs
der Schutztruppe —
Moschner, Leutnant im 1. Oberrheintschen Infanterie-Regiment Nr. 97,
Plenzke, Leutnant im Infanterie-Regiment von Boyen (5. Ostpreußischen) Nr. 41,
Kaufmann, Leutnant im Rheinischen Jäger-Bataillon Nr. 8
Schonert, Leutnant im Infanterle-Regiment von *— (6. Drandenhurgischen) Nr. 52,
Haas, Leutnant im 2. Niederschlesischen Infanterie-Regiment Nr. 47, — am 4. April d 3#. aus dem
Heere ausgeschieden und mit dem 5. April d. Is. in der Schutztruppe angestellt.
v. Weech Königlich Bayerischer Leutnant im Infanterie-Leib-Regiment nach erfolgtem Ausscheiden aus
dem Königlich Bayerischen Heere mit Patent vom 19. April 1899 als Leutnant mit dem 6. April
d. Is. in der Schutztruppe angestellt,
Dr. Bremig, Oberarzt beim Telegraphenbataillon Nr. 3,
Dr. Goldammer, Assistenzarzt an der Oberfeuerwerkerschule, — am 4. April d. Is. aus dem Heere
ausgeschieden und mit dem 5. April d. Is. in der Schutztruppe angestellt.
A. K. O. vom 5. April 1904.
. Dempwolff, Stabsarzt, in die Schutztruppe versetzt: siehe „Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika.“
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Verlustliste Kr. 6
der Raiserlichen Schußtruppe für Südwestafrika bei den Rämpfen gegen die Dereros.
Gefallen «
bei Okaharui am 3. April 1904:
Gefreiter Hermann Wetzel, früher im Samländischen Pionier-Bataillon Nr. 18;
außerdem:
Leutnant itor Nörr von der Reserve des Infanterie-Regiments von Wittich (3. Kurhessischen)
r. 88;
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bei Onganjira am 9. April 1904:
Gefreiter Melchior Krol, früher im Komblnierten Jäger-Regiment zu Pferde,
A Gefreiter Heinrich Scholl, früher im Kurmärkischen Dragoner-Regiment Nr. 14;
außerdem:
Leutnant Burkard Freiherr v. Erffa-Wernburg von der Reserve des Ulanen-Regiments Kaiser
Alexander II. von Rußland (1. Brandenburgischen) Nr. 3;
den Wunden erlegen:
Reiter Otto Kahlert, früher im Königlich Sächsischen 2. Plonier-Bataillon Nr. 22; am 4. April
1904 an seiner bel Okaharul am 3. Aprll d. Is. erhaltenen Wunde gestorben;
verwundet:
bei Kubas am 21. Januar 1904:
nachtröglich gemeldet —
. Saultülsunterofsizter Fritz Patriot, früher im Husaren-Regiment Graf Goetzen (2. Schlesischen)
Nr. 6, leicht;
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bei Okaharui am 3. April 1904:
Unteroffizler Heinrich Vogel, früher im Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2,V leicht;
bei Onganjira am 9. April 1904:
schwer verwundet:
Leutnant Richard v. Rosenberg, früher im Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2
Sergeant Gustav Liedtke, früher im Dragoner-Regiment König Albert von Sachsen GOsiranzischen)
Nr. 10,
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