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An Krankhelten gestorben:
d. Is. an Herzschwä iche.
am 12. Mai d. Is. an Darmiyphus,
am 12. Mal d. Is. an Typhus,
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am 16. Mai d. Is. an Herzschwä
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Lazarett Swakopmund am 18. Mei d.
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Gefreiter Ernst Lührs, früher im Posenschen Infanterle-Regiment Nr. 58,
Retter Hermann Raul, früher im Eisenbahnregiment Nr. 3 im Loazarett Otjihaenena am 9. Mai
im Lazarett Okahandja
Reiter Willy Bohnemamn.n früher im 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74, in Keetmanshoop
Relter Arthur Krüger, felher im Kürassier-Regiment E— Friedrich Eugen von Württemberg
(Westpreußischen) Nr. 5, im Lazarett Otjihaenena am 14.
uReiter Rudolf Jobst, früher im Pommerschen zio Hirn Nr. 49, im Lazarett Otjihaenena
d. Is. an Herzschwäche,
che,
Gefreiter Georg Hohmann, früher im Königlich Sächsischen 7. Feldartillerie-Regiment Nr. 77, im
Is. an
Reiter Berend Reinink, früher im Infanterie-Regiment Herzog FSriebrich Wilhelm von Braunschweig
(Ostfriesisches) Nr. 78, im Lazarett Windhuk am 19. nd
Gefreiter Bruno Heuschkel, früher im Königlich Sächsischen 7. Feldartillerie-Regiment Nr. 77, im
Typhus,
Mai d. Is. an Typhus u
Lazarett Karibib am 22. Mai d. Is. on Typhus.
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Nichtamtlicher Teil.
Perwnal-achrichten.
Nachruf.
Am 9. April d. Is. fiel im Gesecht bel Onganjira
der Oberleutnant v. Estorff vom Stabe des Marine-
Expeditionskorps, früher drel Jahre lang der Schutz-
truppe angehörig.
Wir betrauern in dem Dahingeschledenen einen
allgemein beliebten Kameraden von frischem sym-
pathischen Wesen. Er fiel beim siegreichen Sturm-
angriff gegen die feindliche Stellung.
Ehre seinem Andenken!
Okahandja, den 21. April 1904.
Im Namen der Offiziere und Sanitätsoffiziere der
Schutztruppe für Südwestafrika:
Leutwein,
Oberst und Kommandeur.
Nachruf.
Am 9. April d. Is. fiel im Gefecht bel Onganjira
der Leutnant Frelherr v. Erffa von der Reserve
des Ulanen-Regiments Kaiser Alexander II. von
Rußland (1. Brandenburgischen) Nr. 3.
Leutnant v. Erffa besand sich auf einer Prlvat-
reise im Schutzgebiet, stellte bei Ausbruch des Auf-
standes sofort der Schutztruppe seine Dienste zur
Verfügung und fiel beim siegreichen Ansturm gegen
die feindliche Stellung. Seine Tapferkelt in Ver-
bindung mit seinem sympathischen, bescheidenen Wesen
sichern ihm bei der Schutztruppe ein ehrenvolles
Andenken!
Okahandja, den 21. April 1904.
Im Namen der Offiziere und Sanitätsoffiziere der
Schutztruppe für Südwestafrika:
eutwein,
Oberst und Kommandeur.
Nachruf.
Am 13. April d. Is. fiel in dem Gesecht bei
Owiumbo der Hauptmann und Kompagniechef
v. Bagenski von der diesseitigen Schutztruppe.
Erst vor wenigen Wochen an der Küste gelandet,
war derselbe voll Tatendrang und Begelsterung in
den Krieg gezogen, in welchem ihn nunmehr an
der Spitze selner Kompagnie der Heldentod er-
reicht hat. Ehre seinem Andenken!
Okahandja, den 21. April 1904.
Im Namen der Offizlere und Sanitätsoffiziere der
Schutztruppe für Südwestafrika:
eutwein,
Oberst und Kommandeur.
Nachruf.
Am 13. April d. Is. fiel in dem Gefecht bei
Owiumbo der Oberleutnant Reiß vom Stabe des
Marine-Expeditlonskorps.
Ein frischer, schneidiger Charakter, war Ober-
leutnant Reiß nach Ausbruch des Aufstandes voll
Begeisterung wieder in das Schutzgebiet zurückgekehrt.
welchem er vorher seine Dienste bereits vier Jahre
lang gewidmet hotte. Sein allzugroßer Wagemut
führte ihn beim Anstürmen gegen einen übermächtigen
Feind mit drei seiner ihm tapfer folgenden Unter-
gebenen zu einem frühzeitigen Heldentode.
In ihm verliert die Armee einen Offiiler, welcher
als künftiger Reiterführer zu den schönsten Hoffnungen
berechtigte, wir alle einen allgemein beliebten Kame-
raden. Ehre seinem Andenken!
Okahandia, den 21. April 1904.
Im Namen der Ofizlere und Sanitätsosfiziere der
Schutztruppe für Südwestafrika:
Leutwein,
Oberst und Kommandeur.