seite welt hineinzieht. Zum Unterschled von den
zahlreichen anderen Höhlen wird man dlese Höhle
zweckmäßigerweise Mussake-Höhle nennen. Die Ein-
geborenen haben keinen besonderen Namen. Sie
nennen jede Höhle Issuma-Höble.
Etwas weiterhin kommt man an den Rand der
Naoko-Schlucht an eine Stelle, wo sich eine von
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Bakwiris ziemlich viel benutzte weitere Höhle mit
seitlichem Eingang befindet. Die Höhle wird Naoko-
Höhle zu nennen sein. Die ganze dortige Gegend
heißt Naoko; auch der von uns gegangene Weg wird
Ngea naoko genannt.
Oberhalb dieser Höhle befindet sich ein kleines
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Plateau, noch im Walbe gelegen, welches sich zur
Anlage der beabsichtigten Chininpflanzung vorzüglich
eignen dürfte.
Bald darauf tritt mon aus dem Walde und
steigt ohne Anstrengung an dem südlichen Rande
der Namonge-Schlucht entlang empor. In dieser
Schlucht, welche weiter unten mit der ersten am
Mimbiawege getroffenen Schlucht, der Gravenreuth-
Schlucht, nach Angabe unseres Führers identisch ist,
zieht sich der Wald, wie in allen ähnlichen Schluchten
des Kamerunberges, weiter hinauf. Auf dem Grunde
der Schlucht glaubten wir, dicht am Rande stehend
und vielleicht 200 m in die Tiefe blickend, Wasser