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Folgende Tabelle got eine Zusemmenstellung der
Einnahmen und Ausgaben der lebten fünf Jahre:
in- Aus-
nahmen gaben
1907068 75197 105587
1908000 80534 108 032
190010 786647 108726
191010101.. 94980 112369
1911|12 97856 118070
2. Handel.
fioe Außenhandel des Protektorats (Ausfuhr
und Sso belief sich auf 446 125 8 gegenüber
363 621 & im Vorjahre.
*# 8 Einfuhr betrug 247 548 K, die Aus fuhr
Von der Gesamteinfuhr kommen 789 vH. von
England, 6 vH. von englischen Klonten und 15 bH.
aus anderen Ländern. Die Einfuhr aus England ist
um 44 000 8 gestiegen, während die Einfuhr aus
Deutschland um 5500 2 gefallen ist.
90 H. der Ausfuhr gingen nach England, 1.
nach Fande Kolonien, 9 vH. in andere Länder. Die
Auefuhr nach England it# um 27VH., die nach Deutsch-
land um 10 v. gestiegen
25 Dampfer Esahe den Sambesi und den Shire,
davon 13 unter eualischer, 8 unter portugiesischer und
unter deutschet diags
Die Haupt-Ein- und Ausfuhrländer und
den feswiigen. Wert von Ein= und Ausfuhr zeigt fol-
gende Tabelle
Einfuhr Ausfuhr
9.
Englaodd 194788 179011
Indien 12810 821
Südafrika und **m„; . 2700 488
-— . 16 408 14400
*W — — 8412 —
ortuga- un Formgiefis=
i fn 6 426 2956
Die Pauptansfuhrartikel sind Baumwolle,
Tabal, Hautschuk, Mais, Erdnüsse.
d Eine Ubersicht über die Entwicklung des Han-
els in den letzten fünf Jahren gibt folgende Tabelle:
Jahr Einfuhr Aus fuhr
1007/08. 106054 essos
1009000 38 916 122644
190910 112620 110866
1910/11.. ... 18 168 911
1911/12 198 577
8. karsunsitlchag
—# für 1i6 Ernte sind gut für Baum-
in Die - Eingeborenen ist ständig
Das kühle und wesse Better war für den Kaffee
Hustig, so daß der Wert Aus X
Loppelte wie t letzten r betru zur mebt a
4. Schulwesen.
gie sschul. bt es t. Der Unt t
d s ——3
bestehen 27 Schulen, mel sogenaunte rf-
E* d * umter der Leitung eingeborener
a# Veg Daneben gibt es noch eine Reihe von Fach-
wolh
5. Bebölkerungsstatistik.
Die weiße Bevölkerung beträgt 778, die
Kasiatische 468. Die Eingeborenen werden auf
100 659 geschätzt.
(Auszug aus Colonial Reports-Annual.
Nyasaland 1911/12)
Kusbau des Pafens von (osselbav (Brit. Südafriko).
Im Hirnblick auf die mit der Sertigstellung der
Eisenbahn von Oudtshoorn nach G e zu er-
wartende Zunahme des dinsä und Sa v sverkehrs
in Mosselbay hat 2 die südafrikanische Bundes-
regierung entschlossen, den dort zur Zeit bestehenden
er bunß einen neuen zu ersetzen. Der Bau ist bereits
in Angriff genommen. Seine Dimensionen sind die
sosgenben. änge 582, Breite 60 engl. Fuß, Höhe über
dem Wasserspiegel: bei niedrigem Wasserstande 15 engl.
und 9 enl. oll, bei hohem Wasserstande 9 engl.
Fuß und 9 engl. V
Zur Herstellung des Piers wird Eisenbeton ver-
wandt. ist bealhicheigt, mehrere Kräne von großer
Tragfähigkeit aufzustellen und Eisenbahngeleise zum
· nschluß an die Laeehage und die Staatsbahn nach
George zu legen. Die Gesamtkosten der Neuanlagen
sind auf 30000 & veranschlagt worden. Ihre Inbetrieb-
huhme soll gleichzeitig mit der Eröffnung der Eisenbahn
von Oudtshoorn nach George Mitte des Jahres
1913 Priolge
Lendel Mosselbays hat sich ständig gehoben.
Der 2 der über den dortigen Hafen ein= und aus-
gesührten. Güter, der im Jahre 1 noch 275 500 S.
elrug, ist im Jahre 1911 auf 1 565 357 8 gestiegen.
Der Schiffsverkehr hat sich entsprechend günstig ge-
staltet. In Jahre 1911 ist Mosselbay von 271 Dampf-
schiffen# mit einem Bruttoraumgehalte von zusammen
54 Tonnen angelaufen worden. Zumeist wird
4 von Fnglischen Dampfern (Union Castle Line)
aufgesucht. Von deutschen Reedereien läßt vie
DenppsschiffsPesecfeha4é in Ham-
burg monatlich einen ürer von Europa nach astralien
fahrenden Dampfer den genannten Hafen anlaufen.
Die Frachtdampfer der — 2 dagegen
gehen zur im Bedarfsfall nach Mosselb
Mit der Eröffnung der Bahn von Wadtsboorn
nach Heorge werden die dieser reichen
Distrikte der Kapprovin ern,
Wolle) nicht mehr, wie 1•• *—à! vielfach osscheen
ist, ibren Weg über Port Elizabeth nehmen, sondern
durchweg nach Mosselbay Lerladen werden. Die neue
Bahnstrecke ist ungefähr 200 I. Meilen kürzer als
die, die von Oudtshoorn 1 Selgoa Da an übrt
Es dürfte daher mit einer wei
Marktes, insbesondere des Federgeschäfts, in Mosselsa
zu rechnen sein.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Kapstadt.)
Ecuador.
Ausfuhrzoll für Kakao.
Durch ein Dekret des Kongresses vom 23. Oktober
1912 ist * Kalze ein Ausfuhrzoll von 1 Sucre (2.4)
für — Quintal (40 5 festgeseyzt worden.
kutivgewalt kann im Einvernehmen mit
dem Swase den aaneuon jeergei wieder auf-
heben. (Nach einem Be richte de 8 Kaiserl. Konsulats
uito
"*) 1 foot = 30,4797 ecm und 1 inch = 2,5400 cm.