Batterien und 37 Bataillone Ingenieurtruppen, wobei
die Reserve= und Festungskruppen sowie 68 Bakaillone,
95 Schwadronen, 34 Bakkerien und 38 Kompagnien Inge-
nieurkruppen, die in Asien standen, nicht eingerechnek sind.
Sowurdenwir auch zu der sechsten Heeresvermehrung
vom 25. Meärz 1899 durch die Rüstungen unserer zu-
künftigen Gegner gezwungen. Diese hakken sich inzwi-
schen durch ein politisches Abkommen in Gestalk einer
Milikärkonvention verbunden, die ihre Spitze ausschließ-
lich gegen Deutschland richteke.
Dieses Gesetz erhöhle die Friedenspräsenzstärke nur
um 162y71 Mann auf 495 50, ausschließlich der Unker-
offlziere, sah jedoch vor, daß diese JI#annschafksstärke erst
Ende 1903 erreicht werden sollte. Gleichzeitig fand aber
eine tiefeingreisende Umorganisakion des Heeres stakt, für
deren Durchführung ein besonderes Gesetz eingebracht
wurde, das die Zahl der Armeekorps um 3 auf 23 ver-
mehrke. Erst durch dieses Gesetz wurden auch endlich die
JKaschinengewehre in die deutsche Armee eingeführt.
Mit jener Umorganisation wurde deshalb ein bekrächk.
licher Forlschrikk gemacht, weil durch sie die Jerwendungs-
bereilschaft des Heeres im Kriegsfall bedeutend gesteigert
wurde. Das war aber auch im höchsten Grade nokwendig.
Denn angesichks der gewaltigen numerischen Überlegen-
heit unserer voraussichklichen Gegner war die größkmög-
liche Beschleunigung unserer Mobilisakion geradezu eine
Lebensfrage für Deutschland.
Die nächste Erhöhung der Friedenspräsenzstärke krak
erst im März des Jahres 1905 ein. Diesmal wurde die
Frist, die das Gesetz von 1899 festgelegk hakte, also nicht
nur innegehalken, sondern um ein Jahr überschrikken.
239