Die Erhöhung betrug nur 10393 Mann. Die folgende
Tabelle stellt dar, wie sich vor dem Einbringen dieses
Gesetzes die Verhältnisse der Friedensstärken der Mächte-
gruppen gestaltet hatten.
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Osterreich-
Ungarnn28650““342E4 8,03“
Jlalir86 2071628 1g2,86289,6 8,90
Frankreich00000080, 949,3 24,20
Rußland 33ü0 Sooov98400004, 4% 7,20
Bemerkungen: 1) Eingestellée einschl. aller Freiwilligen und
3670 Mann zum Dienst ohne Waffe. — 2) Etaksstärke, einschl. Ein-
jährig-Ereiwilliger und Volksschullehrer. — 3) K. und k. Heer und
Landwehren. — 4) Ausschl. Kosten für Marine. — 5) Jahrgang rg90,
Eingestellte; ausgehoben 101 814 Mann. — 6) Durchschnitetsstärke. —
7) aflectés; die Erglebigkeit des Ersatzgeschäftes war in diesem Jahr
sehr gering; die Zahl betrug 1902 275000, 1904 263000 Mann. —
8) Einschl. Kolonialkorps in Frankreich. Die Stärke beirug 1903
595000, 1905 591000 Mann. (Die tatsächliche Frledensstärke der
französischen Armee wechselte jährlich je nach der Stärke der Rekru-
tenkontingente, an deren Tauglichkeie beim alljährlichen Aushebungs-=
verfahren wechselnde Maßstäbe angelegt wurden.) — 9) Einschließ-
lich Koncingent für die Flotte. — 10) Nur Europa und Karkasus,
dazu 55000 Mann im Militärbezirk Turkestan, in Ostasien die moblle
Armee.
Bemerkungen zu Spalte 4 bis 6: 1. Deutschland: Alle
Ausgaben für Heer und Flotte nach dem ordentlichen und außerordent-
lichen Etat helte Pensionen, ausschl, der Kosten für den Feldzug in
Sädwestafrika. a. Osterreich-Ungarn: Alle Ausgaben für die k. und k.
Armee, die beiden Landwehren und die bosnisch-herzegowinischen Trup-
pen, einmalige, fortlaufende und alle außerordenelichen Ausgaben. 3. Ita-
lien: Alle Ausgaben einschl. Pensionen. 4. Frankreich: Alle Ausgaben
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