habe, daß ich niemals eine solche Erklärung abgeben werde,
daß ich nichts anderes hinzuzufügen habe." Dabei zog ich
meinen Hukt und ging sort.“ —
Wer kann angesichks dieser unker dem frischen Ein-
druck des Erlebnisses aufgeschriebenen eigenhändigen Auf-
zeichnung eines Herrschers, dessen peinliche Genauigkeikt
in der Wiedergabe seiner Gespräche über jeden Zweifel
erhaben ist, behaupken, daß Bismarck die Geschichke ge-
fälscht hak, wenn er diese Unterhalklung und das, was ihr
folgk, mit der durch ihren Zweck bestimmken Kürze in fol-
genden Worken wiedergab: „Nachdem die Nachrichken
von der Enkfagung des Erbprinzen von Hohenzollern der
kaiserlich französischen Regierung von der königlich spani-
schen amtlich mikgekeilk worden sind, hak der französische
Botschafker in Ems an Seine Moajestät den König noch
die Forderung gestellt, ihn zu autorisieren, daß er nach
Paris kelegraphiere, daß Seine Majestät der König sich
für alle Zukunft verpflichte, niemals wieder seine Zu-
stimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Kan-
didakur wieder zurückkommen sollten. Seine Majestät
der König hak es darauf abgelehnk, den französischen Bot-
schafter nochmals zu empfangen, und dem Boflschafter
durch den Adjukanken vom Dienst sagen lassen, daß Seine
Majestät dem Botschafter nichks weiter mitzukeilen habe.“
Die durch den Adjukanken übermikkelke Nachrichk, von
der in dieser Mikteilung die Rede ist, und die auch der
Bericht Abekens enthält, war also nur eine nochmalige
Bestätigung der Zurückweisung, die dem französischen
Boftschafter vom König direkt zuteil geworden war.
Frankreich hakke auf eine von wilden Kriegsdrohungen
begleikeke, durch nichts gerechkferkigke und nur zum Zweck
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