t " r r#. L□ — r.— * & 220 Ir — à d#s . 4 " Z2
8 bnr “— —ope——— .
S. #0ki S* mt S 77 *8 NLo — *
1 S S##—N # * i— ——W WVl.— r
Artillerie-Regiments, das aus Abteilungen der 32. Feld-
artillerie-Brigade gebildet war, als diese sich in Dresden
auf dem Durchmarsch nach dem Truppenübungsplatz Zeit-
hain befanden. Wiederum stand der Juni unter der Sig-
natur von Regiments-, der Juli unter der von Brigade-
besichtigungen, nur zwei Reisen unterbrachen die Dienst-
periode im Juni, die eine vom 4. bis 7. nach Weimar, die
andere vom 21. bis 23. nach Thorn, woselbst Se. Königl.
Hoheit auf dem Artillerie-Schießplatz zweitägigen Aufent-
halt nahm. Mit unserem Kronprinzen zugleich war Prinz
Joachim Albrecht, Sohn des Regenten von Braunschweig
eingetroffen, um dem Prüfungs= und Kaiserpreisschießen des
Garde-Fußartillerie-Regiments und des 4. Fuß-Artillerie-
Regiments beizuwohnen.
Die Reife nach Weimar erfolgte im Allerhöchsten Auf-
trage Sr. Majestät des Königs, um dem großherzoglichen
Paar anläßlich seines Einzuges die Glückwünsche zur Ver-
mählung zu überbringen, in des hohen Abgesandten Be-
gleitung befand sich der königliche Flügeladjutant Oberst
von Criegern. —
Lassen wir weiter die bunt wechselnden Bilder der rasch
sich folgenden Tage an unseren Augen vorüberziehen, so
stehen, ob. Frühling, Sommer oder Herbst in Frage kommen,
noch immer die meisten im Zeichen des Mars, fast typisch
beginnen die Hofberichte mit den Worten: „Se. Königl. Hoheit
der Kronprinz wohnte in seiner Eigenschaft als komman-
dierender General des XII. (1. Königl. Sächs.) Armeekorps
der Besichtigung dieses oder jenes Truppenteiles bei.
Diese lange Kette wird nur, wie wir in den Aus-
führungen der letzten Abschnitte sehen werden, durch einzelne
größere Erholungsreisen und durch meist kurze, anderweitige
110