Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

e ½: 7 3ö —’P#t # 
  
  
X8— r1—4 r— 1 —77 8 
t’’x1t — 
Die Antwort des Königs lautete folgendermaßen: 
„Ich danke Ihnen, Meine Herren, für die Mir 
soeben durch Ihren Herrn Präsidenten ausge- 
sprochenen Wünsche und für die Versicherung 
Ihrer treuen Gesinnuung. Ich freue Mich beson- 
ders, unter Ihnen eine große Anzahl Kameraden 
begrüßen zu können, die nicht nur in Friedens--, 
sondern auch in Kriegszeiten dem Vaterlande treu 
gedient haben. Mit Freuden übernehme ich das 
Protektorat über Ihren Bund. Wird dadurch auch 
einerseits Mein Verhältnis der Ehrenmitglied- 
schaft zu einigen Vereinen aufgehoben, so sollen 
doch anderseits die innigen Beziehungen, die Mich 
seit Jahren mit Ihrem Bunde verknüpfen, sich 
noch herzlicher gestalten. Dieselbe Liebe, die Mich 
immer mit der Armee verband, der Ich doch von 
Meiner frühesten Jugend an zugehörte, leitet 
Mich nunmehr als König in der Sorge für Mein 
gesamtes treues Sachsenvolk. Darum schätze Ich 
Ihre in staatserhaltendem Sinne sich betätigen- 
den Bestrebungen, Ich weiß, daß mancherlei Ver- 
suchungen an den einzelnen herantreten. Ich 
bringe Ihnen, Meine Herren, Mein volles Ver- 
trauen entgegen, Meines Wohlwollens können 
Sie sich immer versichert halten.“ 
Endlich galt noch am 21. November ein Deputations- 
mpfang dem Senat und der Professorenschaft der Tech- 
mischen Hochschule, die dem Könige unter Leitung Sr. 
zumlizn des Rektors Prof. Gurlitt die Glückwünsche 
trgierungsantritt aussprach. Bei dieser Gelegenheit 
142
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.