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Die Antwort des Königs lautete folgendermaßen:
„Ich danke Ihnen, Meine Herren, für die Mir
soeben durch Ihren Herrn Präsidenten ausge-
sprochenen Wünsche und für die Versicherung
Ihrer treuen Gesinnuung. Ich freue Mich beson-
ders, unter Ihnen eine große Anzahl Kameraden
begrüßen zu können, die nicht nur in Friedens--,
sondern auch in Kriegszeiten dem Vaterlande treu
gedient haben. Mit Freuden übernehme ich das
Protektorat über Ihren Bund. Wird dadurch auch
einerseits Mein Verhältnis der Ehrenmitglied-
schaft zu einigen Vereinen aufgehoben, so sollen
doch anderseits die innigen Beziehungen, die Mich
seit Jahren mit Ihrem Bunde verknüpfen, sich
noch herzlicher gestalten. Dieselbe Liebe, die Mich
immer mit der Armee verband, der Ich doch von
Meiner frühesten Jugend an zugehörte, leitet
Mich nunmehr als König in der Sorge für Mein
gesamtes treues Sachsenvolk. Darum schätze Ich
Ihre in staatserhaltendem Sinne sich betätigen-
den Bestrebungen, Ich weiß, daß mancherlei Ver-
suchungen an den einzelnen herantreten. Ich
bringe Ihnen, Meine Herren, Mein volles Ver-
trauen entgegen, Meines Wohlwollens können
Sie sich immer versichert halten.“
Endlich galt noch am 21. November ein Deputations-
mpfang dem Senat und der Professorenschaft der Tech-
mischen Hochschule, die dem Könige unter Leitung Sr.
zumlizn des Rektors Prof. Gurlitt die Glückwünsche
trgierungsantritt aussprach. Bei dieser Gelegenheit
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