Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

1#r(ro B K. 2 2 u# ## #u. r½7/ß ln S MW v11½ T M - 
W— ———— — W— = 
S ellee —6 # G8Wrt 
S—NKrSNNN... ————W## 
n 
schlossen, daß das gemeinsame auf die Förderung 
des Wohles Seines treuen Sachsenlandes ge- 
richtete Streben vou des Himmelsreichstem Segen 
begleitet sein möge. 
Möge dieser Wunsch sich auch unter Meiner 
Regierung verwirklichen und möge das teuere 
Kleinod des gegenseitigen Vertrauens zwischen 
Fürst und Volk, welches stets den schönsten Schmuck 
Meiner Vorfahren auf dem Throne gebildet hat, 
auch ferner unverkümmert erhalten bleiben. 
Nach Verlesung der Thronrede trat Exzellenz v. Metzsch 
vor die Stufen des Thrones und erklärte auf Aller- 
höchsten Befehl Sr. Majestät des Königs den Landtag für 
eröffnet. 
Der König erhob sich nunmehr und entblößte sein 
Haupt. Hierauf bildete sich wieder wie beim Eintritt der 
Kortege, und der Monarch verließ in derselben großen, von 
Uniformen glänzenden Umgebung den Thronsaal, die Ver- 
sammelten grüßend. Hierbei brachte der Präsident der zweiten 
Kammer das Hoch auf den Landesherrn aus. Würdig und 
althergebrachter Form entsprechend spielte sich so die erste 
große mit höfischer Prachtentfaltung verbundene Regierungs- 
handlung ab. — 
Wollen wir dieses ereignisreichen ersten Regierungs- 
monats ganzes Tagesprogramm erschöpfen, so hätten wir 
noch zweier Besuche zu gedenken, deren einer am 2. No- 
vember der Kunstausstellung von Werken des Professors 
Paul Kießling und der andere denen Franz von Lenubachs 
galt, welche im Sächsischen Kunstverein auf der Brühlschen 
Terrasse vereinigt waren. — 
150
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.