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ditionen des Hauses Wettin dadurch eine besondere Bedeutung
gewinnen, daß der königliche Prinz, gleichzeitig mit Vol—
lendung des 12. Lebensjahres, als Leutnant dem 1. (Leib-)
Grenadier-Regiment Nr. 100 eingereiht wurde. Auch mit
dieser Feierlichkeit verknüpfte sich ein pietätvolles Erinnern
an weiland König Georg. In seiner Ansprache an das im
offenen Viereck auf dem Kasernenhofe aufgestellte Regiment
sagte der König:
„Grenadiere! Der heutige Tag ist sowohl für
Mich wie für das Regiment ein bedeutungsvoller
Festtag.
Ich habe durch Order von heute Meinen äl-
testen Sohn, den Kronprinzen, zum Leutnant im
Leib-Grenadier-Regiment ernannt und ihn damit
demjenigen Truppenteil überwiesen, in dem Ich
einen großen Teil Meiner militärischen Aus-
bildung empfangen und an dem Ich stets mit
warmer Liebe gehangen habe. Auch jetzt noch be-
trachte Ich das Regiment als Meine militärische
Heimat. Es ist daher eine Art von Familienfest,
das Ich mit Meinem lieben Regiment zusammen
feiere. .
Ich hoffe, daß der heutige Tag, an dem Ich
Mein Liebstes dem Regiment überweise, diese
Bande noch enger knüpfen wird.
Es war der innigste Wunsch Meines heißge—
liebten, seit drei Monaten verewigten Herrn
Vaters, Seinen ältesten Enkel in die Armee ein—
stellen zu können. Gott, der allmächtige Herr über
Leben und Tod, hat es anders bestimmt. Noch ist
Mein Herz von tiefer Trauer erfüllt über diesen
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