hölzer.
71
Blatt
Blüthe
Frucht
Bemerkungen
Aus einer Scheide 2, selten
1schwach gestreifte, Kantige —
spitze — fein gezähnelte grau-
grüne Nadeln, nach 3—5 Jahr.
abfallend.
ch gelbe oder röthl. auf-
rechte Kätzchen gedrängt am
Grunde des 1129 Triebes,
äreirunde rothe bis grünl.
aufrechte gestielte Zäpschen,
— 1—5 an der Spitze der
Maitrieße, im Mai.
Kegelf., 3—6 em kange,
holzige bängende Zapfen;
inter dieder Schuppe
schwärzlich- Hräunliche, ei-
runde Samen an durch-
sichtigen Flügel — in einem
brillenartig. Loch; reift
erst nach 18 Monaten und
fliegt erst im Frühjahr ab.
Tichtpflanze, auf fast allen
Hhichtpang aub fass gzorn
2 Erträge gebend, ohne Repro-
duktionskraft, mit tief rissiger,
abblätternder Schuppenborke.
Baum 1. Größe. W
in rein. u. gemischt. Beständen
des Hochwalds od. Oberholz
im Mittelwald. Verbreitetster
Waldbaum der Ebene.
5 Nadeln aus einer Scheide,
lein, 12 cm lang, schlank,
biegsam! Alle 2 Jahre wech-
selnd.
# gelbe Kätzchen zu 10—20
um den Grund des jungen
TFrietzes, ovale gelbliche
Kätzchen zu 2—3 auf der
Spitze deslelben, Mai
Harzreiche 14 cm lange
ekrümmte dünne walzige
Zapfen, der lang geflügelte
roße Samen braun und
sörwan marmorirt. Octo-
er des 2. Jahres.
Schattenpflanze, sehr schnell-
wüchsig, große Reproduktions-=
kraft, auf allen Boden, nur
nicht reinem Sand u. strengem
Thon, hoher Baum m. glatter
grauer Rinde.
5 etwa 8 cm lange straffe
Nadeln aus einer langen
Scheide, alle 2 Jahre wech-
selnd.
eiförm. gedrängte Kät
chen, roth — spater gelb,
1—6 gestielte aufrechte
haselnußgroße violette Za-
pfen, im Juni.
Je 2 lange, dunkle, straffe
Nadeln aus einer Scheide —
alle 3 Jahre wechselnd —
düstere Benadelung.
a Kätzch. gelb bis 25 mm
lang, gestreckt, P# Kätzchen
mieh paarweis, schön roth,
an der Spitze d. Maitriebe,
Mai—Juni.
In Rleinen hellbraunen
Zapfen eine hartschalige,
dicke rothe fast unbesli elte
üuß wo“ lschmeckend. Reift
nach 18 Monaten.
TLichtpflanze, Gebirgsbaum,
auf frisch. u. feucht. Boden,
große Reproduktionskraft,
hoher Baum mit glatter
Rinde; mit der vorigen leicht
zu Verwechseln.
Zapfen 8 cm, fliellos,
gelbbraun glänzend, die
großen, lang geflügelt. Sa-
men beiderseits nebk. grau,
öfter gesleckt. Oct. 2. Jahres.
Tichtpfkanze, mit d. Bod. an-
spruchsl., langsamwehs., hoher
Baum mit sperrig. Aesten u.
rober dunkl. Borke. Meist
Baum 2. und 3. Große.
.Kammfäörm. stehende, slache
einzelne, an der Spitze ein-
gekerbte Nadeln — unten mit
2 weißen Streifen — alle
8 Jahre wechselnd. Stumpfe
Zaumkrone. (Im Alter siche-
res Kennzeichen von 37.)
Kätzchen oval — grünl.
gelb auf der Anterkeite des
vorigen Triebes, 5 zierl.
hellgrüne Zäpfchen auf der
Oberseite des vorjähr. Mit-
teltriebe, stets nur an
den obersten Quirlästen am
Wipfel; im Mai.
Große aufrechtstehende,
walzige Zapfen mit großen
braunen, fast 3kantigen,
terpentinhaltigen Samen,
der eng mit dem großen
braunen Flügel verwachs.
September. Die Schuppen
fallen einzeln ab, die Spin-
del bleibt noch längere
Zeit stehen.
Schattenpfkanze, auf ziemlich
tiefgründ., frisch., kriäftigen
Gebirgsboden, große Nepro-
dulilionskraft, in der Jugend
sehr langsamwüchsig, später
schnellwachsd., Baum 1.Größe
mit weihßer Rinde. Im Hoch-
wald u. Plenterbetrieb meist
mit andern Holzarten ge-
mischt; natürl. Verjüngung.
Einzelstehende
straffe Nadeln — rings um
ie Zweige stehend — alle
7 Jahre wechselnd. Spitze
Naumkrone.
4 kantige
JKätzchen groß — gestielt
— roth — spaäter gelbl. an
den vorjährige Trieben, 2
Kätzchen zierlich — hochroth
— aufrecht an der Spitze
der neuen Triebe, nach der
Befruchtung grün und han-
gend, im Mai.
Langer hängender Zapfen
mit dünnen Schuppen. Der
rothbraune, an der Spitze
Frehte Same in einer
öffelartigen Vertiefung
des Flügels. (Sicheres
Kennzeichen von 32.) Im
Ito er, fliegt im Winter
ab.
Schattenpfkanze, auf frischem
Gehatttapen und in luft-
feuchtem Klima, zieml. Re-
produktionskraft; zuerst lang-
sam-, später schnellwüchsig,
Baum 1. Größe mit rother
Rinde. In reinen und ge-
mischten Hochwaldbeständen
mit künstl. u. natürl. Ver-
jüngung. Verbreitetster Wald-
aum des Gebirges.
Jährlich abfallende weiche
grüne kleine Nadeln — an
1jähr. Triebe einzeln — an
alteren in Büscheln.
Die breiten grüngelb. —
oft nach unten gekrümmt.
Kätch. am 2- und mehrfj.
ree: die # aufrecht. ziem-
ich großen hochroth. Köpf-
chen an Kurztrieben; mit
Blattausbruch.
Kleine aufrechte Zapfen
mit lederartig. Schuppen,
kleinen 3 eckigen helkl glän-
Lnden gelblichen mit den
Flügeln verwachsenen Sa-
men, der sehr schlecht, oft
erst nach Jahren ausfliegt.
Tichtpflange liebt kräftigen,
ieml. tiefgründigen Gebirgs-
oden, bedeut. Reproduktions-
kraft, Bäume 1. Größe mit
meist fätelförm. Wuchs und
raubrauner Borke, deren
chuppen gekrümmt sind.