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Und mit ihm Meja, der tapfre Held,
Aus edlem schlesischen Blute,
Und ob durchstochen er niederfällt,
Doch kämpft er mit eisernem Muthe —
Und als sie gebrochen die blutige Bahn,
Da ward eine preußische Schlacht gethan.
Denn dicht umschloßen, im Ring gepreßt,
Verzagen die Wälschen am Leben,
Die Preußen feiern der Rache Fest,
Quartier wird Keinem gegeben,
Und freudig versöhnet der deutsche Muth
Den zürnenden Himmel mit wälschem Blut.
Da rauschet stolzer zur Oder hin
Die Katzbach mit blutigen Wellen,
Und neu erfrischt sich der Wiesen Grün
An jenen heiligen Stellen,
Wo Vaterlands-Retter im Männerstreit
Von fremdem Verderben das Land befreit.
W. v. Chappnis.
264. Aus dem Gefechte bei Hagelberg,
27. August.
Habe ich in meinem Leben brave Kerle gesehen, erzählt ein mär-
kischer Landwehrmann, so waren es die vom Bataillon Zschüschen, das
muß ihnen der Neid lassen. Lauter Lebuser, Oderbrücher, na, und wo
die hinschlagen, wächst bekanntlich kein Gras. Die Sache fing gleich
damit an, daß zwei französische Kanonen genommen wurden. Nun
kam das Bataillon und wir als Schützen an das Dorf heran. Eine
lange, niedrige Gartenmauer aus Feldsteinen ging hier um die Gärten
des Dorfes herum. An dieser entlang zog sich ein Feldweg, auf dem
die französischen Colonnen marschirten, um rechts in die Dorsstraße
hineinzukommen. Von dem Feldwege gingen die Aecker in mehreren
langen Streifen in das Feld hinein und waren ebenfalls durch niedrige
Feldsteinmauern von einander getrennt. Wie die Franzosen sahen, daß
wir schon bis an die Aecker heran waren, machten sie Vierecke und
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