232 8 47. Ehrenauszeichnungen. Orden.
an dem Tage, an welchem die 50 Jahre voll sind, die Ju—
bilare den Ludwigsorden empfangen können. 10)
9) Der Theresien-Orden, gestiftet durch Statut vom
12. Dezember 1827 durch Königin Therese von Bayern.
Derselbe ist verbunden mit der Theresien-Stiftung, bestimmt
für eine Zahl unverheirateter adeliger Töchter.
Statut vom 12. Dezember 1827 (Web. 2, 392 f.);
Erläuterungen hiezu vom 14. Januar 1836 (Web. 3, 58).
Ueber Präbendenbezüge und Verleihungstaxen Min. Bet.
vom 7. April 1876 (Web. 11, 506).
Ferner noch weiter zwei Damenorden:
Der Elisabethorden und der St. Anna-Orden.11)
10) Ludwigsmedaille für Wissenschaft, Kunst und
Industrie. Allerh. Verordn. vom 25. August 1872
(Web. 9, 522).
Dieselbe kann sowohl Inländern, als Ausländern,
Männern wie Frauen verliehen werden, auch kann sie nach
Ableben des Dekorierten auf Ansuchen den Hinterbliebenen
belassen werden.
11) Die goldene und die silberne Militärverdienst-
Medaille. Statut vom 22. November 1794. Ueber
Medaillenzulagen s. Min.-E. vom 2. März 1877 (Web. 12,
35); s. auch Kaiserl. Erl. vom 19. November 1878 lit. b
(Web. 12, 498).
12) Das Militär-Sanitätsehrenzeichen, gestiftet 1812
durch König Maximilian Joseph I.
13) Die goldenen und silbernen Civilverdienst-
Medaillen des Kron-Ordens nach Art. V und IX
lit. a der Statuten vom 19. Mai 1808 (Web. 1, 166).
Ueber Ausstellung von Empfangsbescheinigungen und
bezw. Einlieferung der Medaillen Min.-E. vom 19. Juni
1839 (Web. 3, 289).
10) Min.-E. vom 15. Oktober 1838 (Web. 3, 270, hiezu Anm. ), spez.
Min.-E. vom 12. Oktober 1872 (Web. 9, 541), Bl. f. adm. Pr. 31, 353
Anm. 3. Ferner bezüglich der Berechnung der Dienstjahre der Schullehrer
Min.-E. vom 28. Januar 1867 (Web. 6, 754); Berechnung der Dienstzeit der
kathol. Geistlichen Min.-E. vom 12. November 1872 Abf. 3 (Web. 9, * Ueber
Einrechnung von Dienstzeit in vorliegender Sache überhaupt 2c. . Web. 2, 390
und 391 Anm. 2—5.
Ueber Verleihung des Ludwigs-Ordens statt andrer Auszeichnung Min.-E.
vom 5. März 1835 (Web. 3, 17).
*) Ueber das Damenstift zu St. Anna
a. in München: Statut vom 18. Februar 1802 (Web. 1, 54 nebst Anm.);
Statuten-Aenderungen: Verordn. vom 10. Februar 1825 (Web. 2, 224
und Anm.); ferner Verordn. vom 23. Oktober 1841 (Web. 3, 386).
b. in Würzburg: Bestätigungsurkunde vom 23. Januar 1811 (Web. 1, 345).
Ferner s. über beide Damenstifte: Web. 1, 290; 3, 61, 62, 669; 9, 486;
11, 221, 540, 590 und 606.