Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

weites Buch. Erstes Capitel. 
    
  
i ¶Betracht os wie gnis Sigismund, auch mit 2 
Abrecht verbunden, 
nicht t getade esährlch Was U 
   
   
    
  
  
   
   
   
   
  
* 2 
   
   
» erwarb, so war s nrscheinlicher als daß ein r polnischer 
prin E inen und Polen sich Schlesien, auf das es alte An— 
üche hatte, vielleich Nabten ameignen würde. Dem zuvor- 
eh · Schwiegersohn 
Sigismunds zum üomiscken Kömg zu 1 erheben dem dann würde 
B sich ihm leicht unterwerfei „wie das denn auch geschah. 
ie Er des Hauses C esterreich und die selbständige Macht 
zsind in einem und demselben Augenblick an— 
e #fi# beide aus dem luxemburgischen Erbe hervor- 
An si gch b bestand ja ein hohenzollernsches Fürstenthum sowohl. 
isches: diesem ward durch die luxemburgische Erbschaft 
eine neue Etell zu Theil, jenem durch die V leistun 
emburse auf die Nark, die nun erst ihre volle Wirkung 1 
M ·? :jssz- -«c-1.slocthn, erkennt man daraus, 
daß ein Sobn des M -1;, Friedrich es war, welcher im Auf- 
trag des neuen n Könige aus dem Hause Oesterreich dem 
Vorwingen der 9 Schlesien, welche auf diese Weise auch 
B dachten,) und! von denen man meinte, daß 
        
  
   
   
   
  
  
  
zukom nime n, erschie 
  
  
    
     
   
  
  
   
     
  
  
            
  
  
. 
uung, d den 2 vessellen adi 
s Böhmen anerkannt zu ** ner 
stimn nu * die nach einigem Bedenken erfolgte, verdankte Friedrich 
« reich seine Wahl zum römischen König. 
In Kurfürst Friedrich 1 erlennen wir einen politischen Genius 
ensten , ebenso reich ll von Talent, * aus- 
1 chssluden unssänden und Erfordernissen 
der zeit. Sein Verbältniß zu Ruprecht und dann zu Sigismund, 
sein Antheil an der König ab des letztern und dann an dem 
  
  
    
   
  
    
in 1 ngarn und 
  
  
  
  
  
   
  
  
      
  
   
Würde, äter sein Veralten den Huss iten gegenüber, die daran 8 
anknüpfenden reichsständischen und conciliaren Entwürfe, selbst der 
äntbel- den er an dem Uebergang der böhmischen Krone an das 
Oesterreich hatte, bilden ein großes zusammenhängendes Ganze, 
zetragen von originalen Gedanken und Bestrebungen, die für die 
Nachwelt grundlegend geworden sind. Friedrich stand auf der Höhe 
  
   
   
    
   
	        
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