Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

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Darin lag überhaupt das Verderbliche der Verbindung deutscher 
Provinzen mit auswärtigen! *“ daß deren Politik, 
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wünscht zu haben scheint den Durchzug durche einige Kreise nicht ab- 
schlagen, noch au 1 nur mit Nachdruck verhindern, daß sie nicht hie 
und da in dem Brandenburgischen Quartier genommen hätten. 
In dieser wiewohl nicht gerade gefahrvollen, aber doch immer 
unsichern Lage erwartete König Friedrich, seiner alten Politik getreu, 
sein Heil von den westlichen Allürten unter Feststellung ihres Ueber- 
gewichts. Er hatte nicht allein nichts dagegen, sondern war lebhaft 
dafür, daß nach dem frühen Absterben Kaiser Josephs dessen Bruder 
König Carl von Spanien zu seinem Nachfolger erkoren wurde. Bei 
der Verhandlung hierüber ist der s lesischen Ansprüche einmal gedacht 
worden, jedoch ohne darauf zu bestehen. Denn das Allernächste und 
Dringendste war die Theilnahme des Kaisers an der Aufrechthaltung 
oder vielmehr der Wiederherstellung der Neutralität der Neichsgebiete 
im Norden. Noch immer schmeichelte sich Friedrich I mit der Er 
wartung, daß Frankreich in seine alten Grenzen eingeschränkt und 
  
  
        
  
  
  
      
    
  
     
  
  
      
  
 
	        
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