stes Capitel.
488 Viertes Buch. Sech
So wurde jenes Vorpommern, das dem großen Kurfürsten einst
wie durch eine Uebereinkunft von Europa iestritten worden, dem
Enkel desselben von den entgegengesetzten & Es schien
eine sehr angemessene Auskunft, die Stadt zunächst von neutralen
Truppen besetzen und u in den « esse 16 von Preußen übergehen
zu lassen; wenigstens Pom erch von allen Unruhen be-
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Der König von Preußen war von denselben auf
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als möglich; zu *“ so dürfte das r doch nur 9insofern geschehen,
als es mit dem Rechte übereinstimme, mit Schweden aber sei Preußen
nicht im Krieg begriffen. Friedrich Wilhelm äußerte in einem leb-
haft aufwallenden Geschie politi er Moral, er wolle mit dieser
Sache nichts zu schaffen haben.
Dagegen ging er, nachdem M Lrrrsll in jener
nthint. worden, auf ander Ex, i häs
Capitulation ge-
mit seiner bisherigen
Eben das war eine * Jedingung der Capitulation, daß die Stadt
an holsteinische und preußische Truppen überliefert würde. Die nor—
schen Verbündeten erklärten sich bereit, dies zuzugeben, wofern man
bnen ihre Kriegskosten erstatte, die sie auf 400,000 Thlr. berechneten.
Und diese Summe nun übernahm König Friedrich Wilhelm zu zahlen,
nicht etwa auf die ungewisse Aussicht der eigenen Erwerbung hin,
sondern auf den Grund der bestimmten Zusicherung der Wiedererstat-
tung des Geldes bei dereinstiger Rückgabe des Platzes. Der schwe-
lische Generalgouverneur, Mauritz Vellingk, der von seinem König
eine ausdrückliche Vollmacht hatte, in dringenden Fällen in seinem
Namen Verträge einzugehen, besonders mit Preußen, schloß darüber