520 
freiheittn ondt ait haben sollen, 
Analekten. 
  
Kirchen zu bauen wo es Ihnen gefellig sein 
z man Sich hutten, das man im anfang, die Romisch Cat- 
icht I-. oppe stosse, welche man alßdan gewiß gegen Sich haben 
ans 56 % 8 die Schantze ahn Ober welches der rechte paß nach der 
Schl auff Grunneberg ist gebauet, vndt besetzet, gleichfals auch die 
adt Gr nent erg fur einen anlauf vor palissadiret. "-«· 
-«-- rig i ««1-».--"s180n versehen werden, da dan der Sch vibische Kreiß nac 
berg zur contribution vern . * mitt der An 
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
in verwissen werden muß, 5) sz biß 
Glogo Avaneiret. v ndt elbiger ortt berandt, vndt dem gouver reur gr osse pro- 
    
  
..... 
»t- 
geth 3 Er sich willig ergeben, vndt der gewalt nicht ab- 
wartten woltt, Ihme vorsicherung thun, das er das commando darin behalten, 
nottig wurde aber seyn, das sobaldt man diesses Werck bennn mit t dem dou 
    
verneur daruber tractiret wurde man löntte Ime auch woll 
   
   
  
der! 4 Arn *95 so viell berein gelaff en als n zur Verr aicher ern ung des 
8 Pan aber der Gouverneur in Glagan au ver erbleiben e woolte, So habt 
i guitten L#a##nn itten, welchei "1 - 
     
       
   
   
  
     
   
*- der *3 
“**Q So muß 
sz . - bestmugligst 
Knechte onter andere Regimentter ver- 
    
Sich mochte, selbigen. ohrtt in gutte *7 zu 
a aßdann aleer gewall gebrauch ot werden, damit man S 
bemechtige, undt die darin liegende K 
theillen, von!r 
abfuhren, ondt auf ein Hegimmen oder zwer hum 
ertragen kann, patent auß s muß aber vberall gar j charffe dissiplin 
gehalten werden, Ahn den Con mmened antten muß eine so charffe ordre ergehen, 
ein haubt Magasin in Glogau von aller notturft anzurichten, es mussen auch 
ein 100 Pferde oder drey alda nehbenst So viellen Dragonern gelassen, wer- 
den, auf das Sie die contribution desto besser bei 
baldt man M Glogau, muß man also baldt, mit Breslaw tractir en. 
damit Sie Sca nichte opponiren, v8 7 man ich des ur bs alda bemech— 
tige, vndt des Rechtens gebrauche, S K Stadt gehabt, da- 
kegen Ihnen widerumb hohe Ver cher run zu geben, # 18s Sie nicht gefehret, 
besonderen bey aller Sirii iini*EZ ir e H kr »J( »- 
selbe Ihnen vermehre den 8) Den He# Brieg muß man 
Sein heertenchm# zurc 50 — Po lange als Menliche Er- 
ben von Ihme vonhander purt W reslaur in onseren Han- 
W szjr im Lande befurchten mochte, kan man 
twa 6 Pferde, 700 Dragoner, undt ein 2000 Man 
Stülken yondt etwa 6 oder 8 Regimendt stücke, mitt 
So Sich der 
10) So muß 
  
diessen ohrtt aber alßdan, kan man die garnison auß Grmneberg 
     
nachdem es das F 
    
  
      
  
  
  
   
   
  
  
  
    
   
  
          
      
   
    
  
  
  
  
     
  
     
darzu behörtger: nonurst, von der haubt Armée commendiren, 
vbrigen geringen Furstenthumern zu bemechtigen beordert weren, 
  
   
  
1) Der Herzog von Brieg war Christian, er vereinigte die drei Herzogthümer 1664. Die vor- 
liegende „Erinnerung“ muß noch bei Lebzeiten desselben geschrieben sein, 8 seine Nachkommen- 
schaft als unzweifelhaft betrachtet wird. Er starb 1672; — sein Sohn Georg Wilhelm starb 
1675 sehr unerwartet. In diese Zeit eben 1670, 71, weisen auch die Worte bei 50 Jahren; 
sie lassen aber auch zu, daß die Schrift in der Zeit mit der sogenannten väterlichen Ver- 
mahnung noch näher zusammentrifft.