Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1816. (11)

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50o fl. uͤbergeben, um dieselben, als der Ver- 
maͤhlungs Tag allerhoͤchst Ihrer Majestaͤt der 
Kaiserin von Oesterreich dahier gefeiert wurde, 
unter die dürftigsten Soldaten Witwen und 
Waisen zu vertheilen. 
Diese wohlthátige Handlung wird hlemie 
zur allgemeinen Kenntniß gebracht, und im 
Ramen der ssch dieser edlen Gabe erfreuen- 
den Soldaten Wittwen und Waisen öffeutli: 
cher Dank abgestattet. 
München den 30. Oktober 1816. 
Königlicher Kriegs Oekonomiee 
Rach. 
v. Kraus. 
Ritschel. 
Pfarreien Verleihungen. 
Seine königliche Majestät geruhten nach- 
stehende Pfarreten und Beneficien zu ver- 
Leihen: 
am 20. September l. J. die Pfarrei Au- 
in der Vorstadt und dem Landgerichte Mün- 
chen, dem Exkanonikus des vormaligen Kol- 
legtalstifts zu St. Beit in Freising, Distrikte= 
Schulinspekror und Pfarrer zu Baumkirchen 
Driester Johann Baptist Duschl; 
am 16. Oktober die Stadtpfarrei Uffen- 
heim nebst der damit verbundenen Dekanats- 
und Dührrikto Schulinspektion dem bisherigen 
  
26. 
Pfarrer und Distrikts Schulinspektor zu Echin- 
gen Friedrich Christtan Thomasius; 
am a0. die Pfarrei zu Weissenberg Land= 
geriches kindau dem blsherigen Frühmesser 
zu Lustenan im Vorarlbergischen Landgerichte 
Bregenz Priesker Jakob Heim, und die 
Pfarrei Frankenhofen Landgerichts Buchloe 
dem Driester Benedikt Völkl bisherigen. 
Exposieus zu Engishausen. « 
  
Dienstes Nachrichten. 
Seine koͤnigliche Majestaͤt haben am 
20. Oktober l. J. den Fiuanzrath Georg 
Graf von Münster und dru Oberlientenant 
in der Garde u Corps Adolph Freiherrn 
von Malzen zu allerhöchslthren Kämerern 
zu ernennen, und am 24. Okkober die Pro- 
rektors Stelle an der Universstät zu Würzburg. 
dem Professor Döllinger für das Studien= 
jahr 187 zu verleihen geruht. 
Fur die Dienstes Nachrichten im rorher" 
gehenden Stücke S. 714. kommt bei dem 
Oberbereiter Valentin Schreiner beizuse- 
sezen, daß Seine Majestaͤt. der Koͤnig den- 
selben 
„in Hinsicht seiner langjaͤhrig treu gelei- 
steten Dienste in die Pension mit dem Cha- 
rakter eines Stallmeisters allergnaͤdigst zu 
versezen geruhten.“
	        
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