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noch dem, nach tenm Bür Tara wird vergätet vom Zent-
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ucker, n
a) Brot- und Hut-, Kandie-, ————
Bruch= oder Lumpen= und 14 in Fässern mit Dauben von Eichen-
weißer gestoßener Zucker, vom und anderm harten Holze,
Zenter 10 —17|30110 in anderen Fässern,
13 in Kisten,
13 in Fässern mit Dauben von Eichen-
b) Rohzucker und Farin (Zucker- und anderm harten Holze,
mehl) vom Zentner 8 —114— 1 in anderen Fässern,
c) Rohzucker für inländische 16 in Kisten von 8 Zentner und darüber,
Siedereien zum Raffiniren 13 in Kisten unter 8 Zentner,
unter den besonders vorzu- 10 in außereuropkischen Rohrgeflechten
schreibenden Bedingungen und (Canassers, Cranjans),
Kontrolen, vom Zentter.— 7in anderen Körben,
6 in Ballen,
2) Sirop, vom Zentnreor — 7.—11 in Hässern.
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II. Die Steuer von dem aus Ruͤben erzeugten Rohzucker soll Einen Thaler fuͤr
den Zollzentner betragen und von den zur Zuckerbereitung bestimmten Ruͤben
mit 14 Silbergroschen von jedem Zollzentner roher Rüben erhoben werden.
Urkundlich haben Wir dieses Gesetz, welches in dem ganzen Umfange des
Großherzogthumes Gültigkeit haben soll und an die Stelle der Positionen U
und X in der II. Abtheilung des durch Unser Patent vom 27. Oktober 1842
publizirten Vereins-Zoll= Tarifes (Regierungs-Blatt v. J. 1842 Seite 218, 219),
sowie der in §. 1 des Gesetzes vom 9. August 1841 enthaltenen Bestimmun-
gen über die Höhe der Steuersatze von Rübenzucker (Regierungs-Blatt v. J.
1841 Seite 178) tritt, höchsteigenhändig vollzogen und mit Unserem Groß-
herzoglichen Staatsinsiegel bedrucken lassen.
So geschehen und gegeben Weimar den 28. Juni 1844.
Carl Friedrich.
Freiherr von Gersdorff. Schweitzer.
Gese
über die Zoll= und Steuer-Satze vom vdt. Koch.
Zucker und Sirop fuͤr die Periode vom
1. September 1844 bis dahin 1847.