Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1862. (46)

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3) Die Salzgeldereinnahme Münchenbernsdorf (im Salinebezirke Heinrichs-= 
hall) mit 
a) dem Amtsbezirke Weida, zum Theil, mit den Orten Großebersdorf, 
Großbocka, Kleinbernsdorf, Kleinbocka, Hundhaupten, Lederhose, Linden- 
kreuz, Münchenbernsdorf, Neuensorge und Rothenbach, und 
b) dem Orte Schwarzbach im Amts-Kommissionsbezirke Triptis. 
4) Die Salzgeldereinnahme Neustadt a./O. (im Salinebezirke Heinrichshall) 
mit 
a) dem Amtsbezirke Neustadt und 
b) dem Amts-Kommissionsbezirke Triptis, zum Theil, mit den Orten 
Burkersdorf, Copitzsch, Haßla, Heiligenaue, Miesitz, Ottmannsdorf, Pil- 
lingsdorf, Rentendorf, Schönborn, Traun und Zwackau, 
5) Die Salzgeldereinnahme Weida (im Salinebezirke Heinrichshall) mit 
a) dem Amtsbezirke Weida, zum Theil, mit den Orten Burkersdorf, Crimla, 
Cronschwitz, Friesnitz, Gräfenbrück, Grochwitz, Hohenölsen, Kleindrax- 
dorf, Köckeritz, Köfeln, Liebsdorf, Loitzsch, Markersdorf, Meilitz, Milden- 
furt, Neundorf, Nonnendorf, Schafpreskeln, Schömberg, Seifersdorf, 
Sirbis, Steinsdorf, Struth, Teichwitz, Thränitz, Unterröppisch, Untitz, 
Veitsberg, Wittchendorf, Weida mit Neuhof und Schloß Osterburg, 
Wolfsgefärth, Wünschendorf, Zedlitz, Zossen und Zschorte, und 
b) den Amts Bergaer Orten Clodra mit Buchwald und Großfalke. 
5. Zu §. 13 des Gesetzes. 
Zur Kontrolirung des wirklichen Eingangs der von den Salinen und deren 
Niederlagen zum Verbrauche im Großherzogthume abgegebenen Salzladungen am 
inländischen Bestimmungsorte sind nachstehende Verwaltungsvorschriften ertheilt: 
1) Die Gemeindevorstände haben diejenigen Ortseinwohner, welche Kochsalz 
von der betreffenden Saline oder Salineniederlage unmittelbar in den §. I des 
Nachtrags zum Salz-Regiegesetze vom 22. Mai 1862 festgesetzten Mengen zu 
entnehmen beabsichtigen, auf Verlangen jedesmal mit besonderen, gehörig vollzoge- 
nen und bei der Salzgeldereinnahme des Bezirkes vorzuzeigenden Legitimationen 
über Person und Wohnort zu versehen. 
2) Jeder Gemeindevorstand hat über diese von ihm ausgestellten Salzbezugs- 
Legitimationen ein Verzeichniß zu führen und solches auf Verlangen dem Großher- 
zoglichen Steueraufsichts-Beamten zur Einsichtnahme vorzulegen.
	        
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