Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1865. (49)

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Glasknöpfen, Glasperlen, Glasschmelz (Nr. 10 c) vom Zentner 2 Thlr. 
20 Sgr. oder 4 Fl. 40 Kr. 
3) von farbigem, bemaltem oder vergoldetem Glase, ohne Unterschied der 
Form; von Glaswaaren in Verbindung mit anderen Materialien, soweit 
sie dadurch nicht unter Nr. 20 fallen (Nr. 10e) vom Zentner 4 Thlr. oder 7 Fl.; 
4) von Brüsseler und Dänischem Handschuhleder; Korduan, Marokin, Saffian, 
und allem gefärbtem und lackirtem Leder (Nr. 21 b) vom Zentner 6 Thlr. 
20 Sgr. oder 11 Fl. 40 kr.; 
5) von Butter (Nr. 251) vom Zentner 1 Thlr. 10 Sgr. oder 2 Fl. 20 Kr.; 
6) von Käse (Nr. 25,0) vom Zentner 1 Thlr. 20 Sgr. oder 2 Fl. 55 kr.; 
7) von Matten und Fußdecken von Bast, Stroh und Schilf, auch anderen 
Schilfwaaren, ordinairen, gefärbt (Nr. 35 a 2) vom Zentner 1 Thlr. 
oder 1 Fl. 45 Kr., ohne Tara-Vergütung; 
8) von anderen, als den unter Nr. 38 a genannten Thonwaaren (mit Aus- 
nahme von Porzellan), einfarbigen oder weißen (Nr. 38 b 1) vom Zentner 
1 Thlr. 20 Sgr. oder 2 Fl. 55 Fr.; 
9) von weißem Porzellan (Nr. 38 c) vom Zentner 1 Thlr. 20 Sgr. oder 
2 Fl. 55 Kr. 
III. In Folge der vorstehenden Bestimmungen erfährt die Benennung der Gegen- 
stände in dem, im Eingange erwähnten Vereins-Zolltarife folgende Abänderungen: 
1) in Nr. 5 a treten „Zündwaaren“ aus der Anmerkung 4 in die An- 
merkung 3; 
2) in Nr. 6 f 3 8 kommen „Schmucksachen, soweit sie nicht unter Nr. 20 
fallen“ in Wegfall; 
3) die Anmerkung zu Nr. 9 a kommt in Wefzfall; 
4) in Nr. 11 a werden hinzugefügt: „Bettfedern und unzubereitete Schmuck- 
federn“; 
5) in Nr. 25 p treten an Stelle der Nr. 2 folgende Bestimmungen: 
„2) Cichorien, getrocknete; Fische 
nicht anderweit genannt — Thlr. 15 Sgr. — Fl. 52 ½ r. 
3) Obst, Sämereien, Beeren, 
Blätter, Blüthen, Pilze, Ge- 
müse, getrocknet, gebacken, 
gepulvert, blos eingekocht oder 
gesalzen, soweit sie nicht unter 
anderen Nummern des Tarifes 
begriffen sind; Nüsse, trockene,
	        
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