Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1879. (63)

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Staatsvertrag. 
Die Staatsregierungen 
des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach, 
.des Königreichs Preußen, 
. des Herzogthums Sachsen-Meiningen, 
.des Herzogthums Sachsen-Altenburg, 
.der Herzogthümer Sachsen-Coburg und Gotha, 
des Fürstenthums Schwarzburg-Rudolstadt, 
4.0 des Fürstenthums Reuß älterer Linie, 
. des Fürstenthums Reuß jüngerer Linie, 
welche sich durch Vertrag vom 19. Februar 1877 und Accessiousvertrag vom 
23. April 1878 über die Errichtung eines gemeinschaftlichen Thüringischen 
Oberlandesgerichts zu Jena geeinigt haben, sind ferner übereingekommen, in 
Anwendung der Bestimmungen im § 99 des Gerichtsverfassungs-Gesetzes vom 
27. Januar 1877 gemeinschaftliche Schwurgerichtsbezirke zu bilden und haben 
hierüber durch die bestellten Bevollmächtigten, nämlich 
für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 
den Großherzoglich Sächsischen Staatsrath Dr. jur. Karl Erust Brüger, 
für das Königreich Preußen 
den Königlich Preußischen Geheimen Oberjustizrath Georg Heinrich 
Rindfleisch, 
für das Herzogthum Sachsen-Meiningen 
den Herzoglich Sächsischen Regierungsrath Dr. jur. Karl Blomeyer, 
für das Herzogthum Sachsen-Altenburg 
den Herzoglich Sächsischen Ministerialrath Ernst Theodor Göpel, 
für die Herzogthümer Sachsen-Coburg und Gotha- 
den Herzoglich Sächsischen Geheimen Regierungsrath Heinrich Hornbostel, 
für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt 
den Fürstlichen Geheimen Regierungsrath Ferdinand Hauthal, 
für das Fürstenthum Reuß älterer Linie 
den Fürstlichen Geheimen Regierungsrath Bruno Dietrich Bernhard 
von Geldern-Crispendorf, 
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