Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1910. (94)

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(341 Höchste Verordnung, den Malzaufschlag im Vordergericht Ostheim betreffend. Vom 
22. April 1910. 
Wir 
Wilhelm Ernst, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, 
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
2c. 2c. 
Im Anschluß an eine für das Königreich Bayern erlassene Königliche Ver- 
ordnung, den Vollzug des Malzausschlaggesetzes betreffend, vom 19. März 1910 
verordnen Wir auf Grund des Artikels 7 des Staatsvertrags vom 24. Mai 1843, 
betreffend die Zoll= und Handelsverhältnisse, desgleichen die Besteuerung der inneren 
Erzeugnisse im Vordergericht Ostheim, für dieses, d. i. für den Bezirk des Amts- 
gerichts Ostheim, mit Ausnahme der Orte Melpers, Birr und Frankenheim, was 
folgt: 
Einziger Artikel. 
Die Übergangsabgabe beträgt vom Hektoliter Bier 5 und vom Doppel- 
zentner des zur Bierbereitung bestimmten geschrotenen Malzes 20 -4. 
So geschehen und gegeben 
Wartburg, den 22. April 1910. 
Wilbelm Ernst. 
Rothe. Hunnius. 
  
Ministerialbekanntmachungen. 
!35)] I. Zum Andenken an den 1906 in Weimar verstorbenen Verlagsbuchhändler 
Gerhard Demmering haben seine Erben zur Unterstützung von Beamten und Ar-
	        
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