163
89.
Diese Verordnung tritt mit dem 16. August 1918 in Kraft.
Weimar, den 4. Juli 1918.
Großherzoglich Sächsisches Staatsministerium,
Departement des Innern.
Für den Departementschef:
Münzel.
(Nr. 136.) Ministerialverordnung vom 8. Juli 1918 über die Preise für Heu aus der
Ernte 1918.
1. Auf Grund des § 3 der Bundesratsverordnung über die Preise für Heu aus
der Ernte 1918 vom 24. Mai 1918 (Reichs-Gesetzblatt S. 421) bestimmen wir:
Die Zuschläge beim Umsatz durch den Handel dürfen höchstens betragen auf
die Tonne:
a) für Heu von Kleearten (Luzerne, Rotklee,
Gelbklee, Weißklee usw.) von mindestens
mittlerer Art und Güie 12 60 F, 27 AM,
b) für Wiesen= und Feldheu (Gemisch von «
Süßgräsern, Kleearten und Futterkräutern)
von mindestens mittlerer Art und Güte 11 — 20 , 24 —.
2. Die hiernach festgesetzten Preise sind Höchstpreise im Sinne des Gesetzes
betr. Höchstpreise.
Weimar, den 8. Juli 1918.
Großherzoglich Sächsisches Staatsministerium,
Departement des Innern.
Slevogt i. B.
im Großhandel im Kleinhandel
(Nr. 137.) Ministerialverordnung vom 9. Juli 1918 über die Preise für Stroh und Häcksel
aus der Ernte 1918.
Auf Grund der Verordnung des Staatssekretärs des Kriegsernährungsamts über
die Preise für Stroh und Häcksel aus der Ernte 1918 vom 28. Juni 1918
(Reichs-Gesetzblatt S. 721) bestimmen wir:
49*