Die Apostelgeschichte des Lukas
gedenst Privatdocent D. Hase vornehmlich
mit Rücksicht auf die in ihr vorkommenden
Hauptthatsachen der Biloungsgeschichte
der christlichen Kirche unter Vergleichung
anderer gleichzeitiger Nachrichten umo Uhr
Vormittags oder Morgens um 6 Uhr zu
erblären.
Die gedrängte Erklärung der pau-
linischen Briefe, so weit aus ihnen
insbesondere der Lehrbegriff Pauli
entwickelt werden kann, wird Prof. Klai-
ber in Privat-Vorlesungen, Abends um
5 Uhr fortseßen, und sich in dieser Bezie-
hung jeht namentlich mit den Briesen
an die Philipper, Kolosser, Thessalonicher,
den Timotheus und Titus beschäftigen.
Die Briefe Pauli an die Römer und
an die Epheser erbictet sich D. Wurm
in Privat-Vorlesungen um 9 Uhr oder
in einer andern gelegenen Stunde zu er-
laͤutern.
Die Briefe an die Galater und an
die Hebraͤer erklaͤrt D. Steudel pri-
vatim um 5 Uhr Nachmittags.
Die zweite Haͤlfte der christlichen
Kirchengeschichte traͤgt D. Bengel
öffentlich Morgens um 3 Uhr vor.
Die Grundsätze der Pädagogik und
Didaktik wird Prof. Schmid in Pri-
vat-Vorlesungen## Uhr lehren.
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Ebenderselbe irird die homileti-
schen und katechetischen Uebungen
der Mitglieder des Prediger= Institutes
zu leiten fortfahren.
Zur Kenntniß der württembergi-=
schen Kirchen= und Schulgesehe wird
Prof. und Dekan Münch Montags und
Freitags um : Uhr oder in einer andern
gelegenen Stunde praktische Anleitung
geben.
Die Uebungen der theologischen Gesell-
schaft werden in einigen Stunden der
Woche nach Verschiedenheit der Fächer zu
lelten sortfahren D. Bengel, D. Wurm,
D. Steudel, Prof. Schmid und Prof.
Klaiber.
b) Katholische Fakultit.
Ueber biblische Alterthumokunde
lieöct D. Herbst drei Stunden in der
Woche.
!. Das Buch Hiob erklärt derselbe
dreimal, und
die Sprüche Salomons erläutert
ebenderselbe wechentlich zweimal kur-
sorisch.
Das Evangelium des Johannes
erklärt D. Feilmoser in vier wochentli-
chen Stunden; dapn %
die Apostelgeschichte in drei Stun-
den, und
dle Briefe an die Kokosser, an