Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1826. (3)

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Matthias Schneckenburger; den zweiten katechetischen Preis erwarb sich 
Hermann Wagner aus Stuttgart, im protestantischen Seminarium. 
Oeffentlicher Belobung als religidser Kinderlehrer wurde 
Carl Haldenwang aus Simmozheim, im protestantischen Seminarium, 
werth erkannt. · 
Diekatholisch-theologischeFakultätertheiltediesesIahrkeinenFakultäts- 
Preis. 
Der erste Prediger-Preis wurde bei ihr von 
Ambrosius Lang aus Haisterbirch, der zweite von 
Joseph Halder, von Osterhofen, beide im Wilhelmsstift, erlangr. 
Als Prediger wurde öffentlich belobt: 
Andreas Seibold, von Gmünd, im Wilhelmsstift. 
In Absicht auf Religions= Kinderlehre erwarb sich den ersten Preis der obenge- 
nannte 
Joseph Halder, von ÖOsterhofen. 
Der zweite Preis wurde von dem Preis= Gericht nicht ausgetheilt, hingegen für 
öffentlicher Belobung würdig erklaͤrt 
Anton Engst, von Oberwilzingen, und 
Lorenz Lang, von Stetten, beide im Wilhelmsstift. 
Die juridische Fakultät erkannte ihres Preises für würdig, den 
Juris Cand. Gustav Düvernoy aus Stuttgart. 
Die medicinische Fakultät hielt für ihres Preises gleich würdig die Studirenden 
der Medicin: 
Ludwig Palm aus Aalen, und 
Hugo Mohl aus Stuttgart. 
Das Loos entschied zwischen beiden zu Gunsten des ersten. 
Für den praktischen Preis in der Chirurgie hatte das Leos nach dem Urtheile 
der clinischen Superattendenz zwischen vier Bewerbern zu entscheiden, nämlich zwischen 
dem Chirurgen im protestantischen Seminar, Beck, von Dürrmenz, 
Ludwig Martini, Kled. ei Chir. Stud. von Biberach,
	        
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