Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1838. (15)

481 
Prof. Dr. Chr. Gmelin wird die Vorlefungen uͤber Allgemeine Chemie 
in der Stunde von 10—11 Uhr fortsetzen und beendigen. 
Derselbe hält an jedem Samstag in der Abendstunde von 6—7 Uhr ein 
Examinatorium über allgemeine Chemie, und erbietet sich, eine kurze 
Uebersicht über die gesammte Chemie in 2—3 Stunden wöchentlich (namentlich 
am Donnerstag von 10—12 Uhr) zu geben. 
Prof. Dr. Sigwart wird die theoretische Chemie mit Versuchen in 
wöchentlichen sieben Stunden von 10—11 Uhr vortragen. 
Derselbe liest medicinische-Experimental-Chemie und die Agri- 
kultur-Chemie in wöchentlichen sünf Stunden. 
Prof. Dr. Märklin wird die pharmaceutische Chemie wöchentlich fünf- 
mal vortragen und durch Versuche erläutern. 
D. Geschichte. 
Prof. Dr. Haug wird wöchentlich fünf= bis sechsmal von 8—9 Uhr den ersten 
Theil der Universalgeschichte vortragen. 
Derselbe wird in zwei wöchentlichen Stunden eine Uebersicht der politischen 
Entwicklungsgeschichte des neuen Europa's, mit besonderer Rücksicht auf stän- 
dische Verfassungen= und Repräsentatio-Systeme geben. 
E. Sprachen und ihre Literatur; Kunst und schöne Wissenschaften. 
Prof. Dr. Jäger erklärt wöchentlich fünfnal um 10 Uhr die Weissagungen 
des Jesaias. 
Derselbe erbietet sich zu Uebungen im Interpretiren der für die 
biblische Anthropologie wichtigsten Stellen des A. T. in drei wöchent- 
lichen Stunden von 11—12 Uhr, so wie zur Leitung von mündlichen und schrift- 
lichen Uebungen in der Grammatik der hebraͤischen Sprache in vier 
woͤchentlichen Stunden. 
Prof. Dr. Ewald wird um 9 Uhr dreimal woͤchentlich die Psalmen erklaͤren und 
dreimal die Einleitung in das alte Testament vortragen. 
Derselbe wird Stuͤcke aus dem masa Bharata dreimal um 11 Uhr 
oder zu einer andern passenden Stunde oͤffentlich erklaͤren, und zweimal in der Woche 
das Lesen arabischer Schriftsteller fortsetzen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.