Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1839. (16)

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Die Verwaltung der Wirthschafts-Abgaben von den neuzugetheilten Orten kommt 
enjenigen Umgelds-Commissären zu, welche für die betreffenden Cameralamts-Bezirke 
bestellt sind. « 
Diese Bezirks-Veränderungen, welche mit dem 1. Juli 1859 in Wirkung treten, 
en hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. 
Stuttgart den 12. Juni 1839. Herdegen. 
werd 
Dienst-Erledigungen. 
1) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Untersielmingen, Amts--Deka- 
Stuttgart, haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evangelischen Consistori- 
Vien melden. Dieselbe zaͤhlt 1220 Kirchengenossen, wovon 447 in dem eine 
elstunde entfernten, und mit einer eigenen Schule versehenen Filial Obersiel- 
*8 wohnen. Das von dem Hospital in Nürtingen herrührende, und nicht ver- 
| aale Einkommen der Stelle berechnet sich, nach Abzug von 00 fl. in den geist- 
seh Besoldungs-Verbesserangsfonds, welche der Pfarrei Bonlanden für die Ver- 
s des fruͤhern Filials von Sielmingen, Harthausen, zugetheilt worden sind, 
95 fl. in Preisen des Sportelgesetzes. 
8 Die erledigte Pfarrei Suppingen, Dekanats Blaubeuren, zaͤhlt fuͤnsthalb- 
zꝛ ert Kirchengenossen, und ist mit einem nun verwandelren Einkemmen von 
gelich verbunden. Die Bewerber haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evan- 
en Consistorium vorschriftmäßig zu melden. 
500 2 Die erledigte Pfarrei Hundersingen, Dekanats Mönsingen, zählt 
76 irchengenossen, und ist mit einem nunmehr verwandelten Einkommen von 
verbunden. Die Bewerber haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evan- 
n Consistorium zu melden. 
„Es werden wieder besenzt werden: 
wit Oibe katholische Pfarrei Frittlingen, Oberamts und Dekanats Spaichingen, 
1600 MBarrgenossen im Pfarrort, und mit einem beständigen Einkommen ron 
#ende aus eigenen Gütern, Zehenten und gestifteren Gebühren, wozu noch bedeu- 
eben-Einnahmen kommen; 
nats 
gelisch.
	        
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