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Dienst-Erledigungen.
1) Die Bewerber um die durch das Ableben des Hofmedikus Dr. v. Flander
in Erledigung gekommene Stelle eines Oberamtsarztes in Ludwigsburg,
mit welcher ein Gehalt von 400 fl. aus der Staatskasse und von 100 fl. aus Körper-
schaftskassen neben einer Pferds-Ration und dem gewöhnlichen doppelten Schreib-
materialien-Aversum verbunden ist, haben innerhalb drei Wochen bei K. Regierung
des Reckarkreises sich zu melden.
2) Die Bewerber um die erledigte Revisorsstelle bei der Kreisregierung
in Reutlingen, mit einem Gehalt von 800 fl., haben sich innerhalb der nächsten
drei Wochen bei diesem Collegium vorschriftmäßig zu melden.
5) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Horrheim, Debanats Vaihingen,
welche 1450 Kirchengenossen zählt, und mit einem zu 9#6 fl. in Preisen des Sportel-
geseses berechneten Einkommen, ohne Zehentbezug, verbunden ist, haben sich inner-
halb vier Wochen bei dem evangelischen Consistorium vorschriftmäßig zu melden.
4) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Stötten, Dekanats Geislingen,
welche 219 Kirchengenossen zählt, und mit einem verwandelten Einkommen von 789 fl.
nach Preisen des Sportelgesehes verbunden ist, haben sich binnen vier Wochen bei
dem evangelischen Consistorium zu melden.
5) Durch das am 16. Juli d. J. erfolgte Ableben des Amtsnotars Proß ist
das in der ersten Besoldungs-Elasse stehende Amts-NRotariat Winterbach, Ober-
amts Schorndorf, erledigt worden. Die Bewerber um dasselbe haben sich innerhalb
drei Wochen bei dem K. Gerichtshofe in Ellwangen zu melden.
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, Widerruflich angestellte Diener.
Durch hoͤchste Entschließung vom 20. d. M. sind die Oberamts-Aktuare St amm-
ler von Gmünd, und Kohn von Künzelsau, ihrer Bitte gemaͤß, gegenseitig versetzt
worden.
Berich tig ung.
In der Nummer 27 des Reg. Blattes vom 16. Juli d. J. ist S. 237, 8. 2, Linie 2 von oben, anstatt: ein
physlsches Leiden, zu lesen: „ein pspchisches Leiden, und S. 248, 5.8, Linie? von oben, anstatt: oder phylischen
Zustand, zu lesen: „oder psychischen Zustand.“