Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1841. (18)

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Dienst-Erledigungen. 
1) Die Bewerber um die durch das Ableben des Hofmedikus Dr. v. Flander 
in Erledigung gekommene Stelle eines Oberamtsarztes in Ludwigsburg, 
mit welcher ein Gehalt von 400 fl. aus der Staatskasse und von 100 fl. aus Körper- 
schaftskassen neben einer Pferds-Ration und dem gewöhnlichen doppelten Schreib- 
materialien-Aversum verbunden ist, haben innerhalb drei Wochen bei K. Regierung 
des Reckarkreises sich zu melden. 
2) Die Bewerber um die erledigte Revisorsstelle bei der Kreisregierung 
in Reutlingen, mit einem Gehalt von 800 fl., haben sich innerhalb der nächsten 
drei Wochen bei diesem Collegium vorschriftmäßig zu melden. 
5) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Horrheim, Debanats Vaihingen, 
welche 1450 Kirchengenossen zählt, und mit einem zu 9#6 fl. in Preisen des Sportel- 
geseses berechneten Einkommen, ohne Zehentbezug, verbunden ist, haben sich inner- 
halb vier Wochen bei dem evangelischen Consistorium vorschriftmäßig zu melden. 
4) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Stötten, Dekanats Geislingen, 
welche 219 Kirchengenossen zählt, und mit einem verwandelten Einkommen von 789 fl. 
nach Preisen des Sportelgesehes verbunden ist, haben sich binnen vier Wochen bei 
dem evangelischen Consistorium zu melden. 
5) Durch das am 16. Juli d. J. erfolgte Ableben des Amtsnotars Proß ist 
das in der ersten Besoldungs-Elasse stehende Amts-NRotariat Winterbach, Ober- 
amts Schorndorf, erledigt worden. Die Bewerber um dasselbe haben sich innerhalb 
drei Wochen bei dem K. Gerichtshofe in Ellwangen zu melden. 
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, Widerruflich angestellte Diener. 
Durch hoͤchste Entschließung vom 20. d. M. sind die Oberamts-Aktuare St amm- 
ler von Gmünd, und Kohn von Künzelsau, ihrer Bitte gemaͤß, gegenseitig versetzt 
worden. 
Berich tig ung. 
In der Nummer 27 des Reg. Blattes vom 16. Juli d. J. ist S. 237, 8. 2, Linie 2 von oben, anstatt: ein 
physlsches Leiden, zu lesen: „ein pspchisches Leiden, und S. 248, 5.8, Linie? von oben, anstatt: oder phylischen 
Zustand, zu lesen: „oder psychischen Zustand.“
	        
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