Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1842. (19)

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Der Preis bei der staatswirthschaftlichen Fakultät blieb unverge- 
ben; wogegen 
Carl Eberhard Fischbach, aus Hohenheim, Studirender der Land= und 
Forstwirthschaft, öffentlich belobt wurde. , 
Den von der freiherrlich v. Palmschen Stiftung ausgesetzten Preis er- 
hielten gemeinschaftlich 
Julius August Wagenmann, von Berneck, Zögling des evangelischen 
Seminars, und « « 
Gratus Kreuzer, von Aichstetten, Zögling des Wilhelmsstifts. 
Von der Verwaltung der Fürst-Bischöflich Speperschen Stistung 
wurde der Preis dem 
Joseph Frick, von Schweinebach, Zögling des Wilhelmsstifts, zuerkannt; 
während öffentliche Belobung dem 
Nikolaus Sorg, von Dewangen, Zögling des Wilhelmsstifts, zu Theil 
wurde. 
Tübingen den 6. November 1342. Hepp. 
Dienst-Erledigungen. 
1) Die Bewerber um die bei der Finanzkammer des Donaukreises 
erledigte Assessorsstelle, mit welcher die Besoldung von 800 fl. verbunden ist, haben 
binnen vier Wochen bei der gedachten Finanzkammer vorschriftmäßig sich zu melden. 
2) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Gündelbach, Debanats Knittlingen, 
welche 751 Kirchengenossen zählt, haben sich binnen vier Wochen bei dem evangeli- 
schen Consistorium zu melden. Das zu 700 fl. in Preisen des Sportelgeseßes be- 
rechnete Einkommen ist noch unverwandelt, und wird auch vorerst nicht zur Verwand- 
lung kommen. Der anzustellende Geistliche muß aber jeder Zeit eine Verwandlung, 
welche von der Oberkbirchen-Behörde gut gehelßen wird, als wirksam auch während 
seiner Dienstzeit anerkennen, und sich allen Anordnungen unterwerfen, welche etwa 
beschlossen werden sollten, um sichere Anhaltspunkte für eine künftige Verwandlung 
zu gewinnen.
	        
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