Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1843. (20)

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T) Uebung im Uebersetzen aus dem Deutschen ins Französische, mit Rücksicht auf 
gute Schrift; 
d) Fähigkeit, vorgelegte Fragen in französischer Sprache zu beankworten. 
3) Geschichte: 
a) Uebersicht der Geschichte im Allgemeinen nach ihren Hauptperioden; 
b) Bekanntschaft mit den Hauptbegebenheiten aus den verschiedenen Pertoden, so wie 
aus der vaterländischen Geschichte. (Bredow, umständliche Erzählungen der 
merkwürdigen Weltbegebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte. Pölitz, 
kleine Weltgeschichte. Memminger, Geschichte von Württemberg.) 
4) Geographie: 
a) nöthige Vorkenntniß in der mathematischen Geographie; pbystkalische Geographie; 
b) politische Geographie der europäischen und außereuropälschen Länder; 
P) mehr specielle Kenntniß von Deutschland, Frankreich, der Schweiz und den Nieder- 
landen. (Lehrbuch von Dittenberger.) 
5) Philosophische Kenntnisse: 
Kenntniß der Hauptgesetze der Psychologie, so wie der Logkk. 
6) Religion: 
christliche Sittenlehre. 
7). Arithmetik: 
a) die vier Rechnungsarten mit benannten und unbenannten Zahlen; 
b) Lehre von den gewöhnlichen und Decimalbrüchen; 
) die vier Rechnungsarten mit Buchslaben; 
d) die vier Rechnungsarten mit Potenzen; 
e) das Ausziehen der Quadrat= und Kubik-Wurzel; 
f) Verhältnisse und Proportionen und ihre Anwendung auf die Regel de triz 
8) Gleichungen des ersten und zweiten Grades. 
8) Geometrie: 
a) ebene Geometrie (die vier ersten Bücher von Legendre); 
b) Stereometrie, Lehre von den Ebenen, den körperlichen Winkeln und von den Poly- 
edern (fünstes und sechstes Buch von Legendre); 
J) Aufnehmen mit dem Meßtisch und einem Winkelmesser.
	        
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