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Nro.
Maaßstab. Zwischenzoll-Satz
Benennung der Gegenstände. ver in in
Verzollung.] Preußen.Oesterreich.
Rihlr. Sgr. Fl. Xr.
1) Eisenwaaren, gemeine, d. h. grobe aus geschmiede-
tem Eisen= oder Eisenguß, aus Eisen und Stahl,
Eisenblech, Eisen= und Stahldrath gefertigte Waa-
ren, auch verzinnt, verkupfert, mit einem schwar-
zen Anstrich oder Firniß zum Schutze gegen den
Nost versehen (iedoch weder polirt, abgeschliffen,
noch lackirt), auch in Verbindung mit Holz, näm-
lich: gebohrte, gelochte oder zu Gittern verbundene
Stäbe und Platten, Amboße, Mauerschließen, Brech-
eisen (Gaisfüße), grobe Schlägel, Hämmer; Be-
standtheile von Wagen, soweit sie nicht vorstehend
unter c. genannt sind; grobe Eisengußwaaren, so
weit sie nicht vorstehend unter e. genannt sind,
auch glasirte (emaillirte) Kochgeschirre; Nagel,
Nieten, Haken, Klammern, Zwecke, Pflügen, Eg-
gen, Harken, Hauen, Kellen, Krampen, Hecheln,
Rechen, Schaufeln, Dung-, Heu= und Ofengabeln,
Fallen und Fangeisen, Haspeln, Winden, Hemm-
schuhe, Hufeisen, Striegeln, Ketten (mit Ausschluß
der Anker= und Schiffsketten), Bratspieße, Drei-
füße, Feuerhunde, Feuerzangen, Glüuthschaufeln,
Schürhaken, Kessel, Pfannen, Mörser und Mörser-
stößel, Thür= und Truhenbeschläge, Plätteisen, Holz-
schrauben, Feilen, Raspeln, Kaffectrommeln, Kaffee-
mühlen, Schlösser, grobe Ringe, Schraubstöcke,
Stemmeisen, Thurmuhren, grobe Waagcebalken,
grobe Zangen, Maultrommeln, Kratzbürsten von
Eisendrath für Metallarbeiter, grobe Drathwaaren,
von Eisen= und Stahldrath und dergleichen, außer-
dem alle Aerte, grobe Sägen, Sicheln, Sensen,
Tuchmacher= und grobe Schneiderscheeren (d. h.
Zuschneidescheeren), grobe Messer zum Handwerks-
gebrauch (auch Kneife, Bauernpuffere)e)NZentner 2— 31—