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Benennung der Gegenstände.
Kronleuchter in Verbindung mit
echt vergoldetem oder verfllber-
tem Metall; Gold= und Silber-
blatt (echt oder unecht); Nähna-
deln, metallene Stricknadeln, me-
tallene Häkelnadeln (ohne Griffe);
Schreibfedern aus Stahl oder aus
Metallkomposition; gefaßte Bril-
len aller Art; feine lackirte Waa-
ren von Metall oder Pappmasse
(Papier maché), feine bossirte
Wachswaaren, Regen= und Son-
nenschirme, Fächer, Blumen, zu-
gerichtete Schmuckfedern, Wachs-
perlen, Perrückenmacherarbeit u.
s. w.; überhaupt alle zur Gat-
tung der Kurzen-, Quincaillerie-
oder Galanteriewaaren gehörigen
unter den Nummern 2. 3. 4. 5.
6. 10. 12. 19. 21. 22. 27.30. 31.
33. 35. 38. 40. 41. 42. und 43.
der zweiten Abthellung dieses Ta-
rifes nicht mit inbegriffenen Ge-
enstände; ingleichen Waaren aus
Pespinnften von Baumwolle, Lei-
nen, Seide, Wolle, welche mit Ei-
sen, Glas, Holz, Leder, Messing,
Papier, Pappe oder Stahlverbun-
den sind, z. B. Tuch= oder Zeug-
mützen in Verbindung mit Leder,
Knöpfe auf Holzformen, Klingel-
schnüre u. dgl. mehhr
.
Abgabensätze
g stz zue
nach dem
Nsab 4.Khaler= gu nach dem D5D
(mit der Elntheilung wird vergüte
* da Thalera 24½ Gulven-Huß, vom Centner
in 30stel und 24ftel), icht:
Verzollung. beim beim Brutto-Gewicht
ie 1! asang Eingang. usgang. pfund.
Riblt. I(gGt.) LRihlr. M—# kr. ##. kr.
. 20 in Fässern u. Kisten.
1 CentnesBnosos!) ——— 113 in Kärben.
9 in Ballen.
Nach der Verordnung vom 23. Ockober 1845 unterliegen Waaren aus Gold oder Silber, seinen Metallgemischen, Metall-
are (echt vergolbet), echten Perlen, Korallen oder Steinen gesertigt, oder mit Gold oder Silber belegt; ferner Waaren aus vor-
unnten Stoffen in Verbindung mit Alabaster, Bernstein, Elsenbein, Perlmutter, Schildpatt und unechten Steinen; feine Parfü-
##n,, wie solche in kleinen Gläsern, Kruken 2c. im Galanteriehandel und als Galanteriewaaren geführt werden; Stutzuhren mit
Ghahme derer in hölzernen Gehäusen; Kronleuchter mit Bronce; Gold= oder Silberblatt; Fächer; künstliche Blumen und zugerichtete
#muckfedern bis auf weitere Bestimmung einem Eingangszolle von 100 Rihlr. (175 fl.) pro Centner.