Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1863. (40)

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sowie den Bergelohn zablen, welche in glei- 
chem Falle des Schiffbruchs eines einhei- 
mischen Schiffes zu entrichten gewesen seyn 
würden. Die geborgenen Güter und Waa- 
ren sollen keinen Zoll-Abgaben unterliegen, 
wenn sie der gesetzlichen Behandlung unter- 
worfen werden, sofern sie nicht in den Ver- 
brauch übergeben, in welchem Falle sie mit 
denjenigen belastet werden, welche die Zoll- 
gesetze der betreffenden Länder auferlegen. 
Artikel 18. 
Wenn im Kriegsfall und zum Schutze 
ernstlich bedrohter Staats-Interessen ein 
Embargo oder die allgemeine Schließung 
der Häfen von Seiten eines der vertragen- 
den Theile unerläßlich werden sollte, ist 
verabredet, daß, falls das Embargo oder 
die Schließung der Häfen nicht über sechs 
Tage dauert, die durch diese Maaßregel be- 
troffenen Handelsschiffe keine Entschädigung 
für Liegetage oder für die durch dieselbe 
veranlaßte Benachtheiligung ihrer Interessen 
fordern sollen; wenn aber der Aufenthalt 
oder die Schließung mehr als sechs, jedoch 
nicht über zwölf Tage dauern sollte, soll die 
Regierung, welche das Embargo ovder die 
Schließung der Häfen angeordnet haben 
sollte, verpflichtet senn, den Führern der 
zurückgehaltenen Schiffe als gänzliche Ent- 
schädigung den Betrag der Ausgaben für 
Lohn und Unterhalt ihrer Mannschaften und 
Passagiere während der Zeit ihres Aufent- 
halts vom stebenten Tage ab zu erstatten; 
Ia preservacion de la propiedad, junto 
con el derecho de salramento due se 
hubiere pagado en igual caso de naulrajio 
de un hbuque nacional. Los articulos 
mercaderias salvados del naufrafio, no 
eslarän sujelos à derechos, sometiendose 
a los trämites legales, a no ser due se 
internen para el consumo, en cu#r#o caso 
se gravarün Con los due impongan las leyes 
de Aduana de los paises respectivos. 
Articulo 18. 
Cuando en caso de guerra i para la 
proteccion de intereses del Estado seria 
mente comprometido, se hiciere indispen 
sahle un embargo o clausura jeneral de 
puertos por cualqduiera de las partes 
Contratantes, se estipula: due si c em 
bargo o clausura de puertos no excediese 
de seis dias, los budues mercantes due 
se hallaren comprendidos en esla medida, 
no podrän rechamar indemnigacion alguna, 
pbor razon de la demora 0 perjuicios en 
sus intereses due ella les causare; que 
si la detencion o clausura excediere de 
seis dias i no pasase de dece, el Gobierno 
due hubiere dictade el embargo o clau- 
sura de puertos, serä obligade a pagar 
a los Capitanes de los buques detenidos, 
por toda indemnizacion, el importe de 
los gastos de salario i sustento de Sus 
(ripulaciones ipasajeros, Gurante el liempo 
de su detencion a Contar desde el séep— 
timo: i que Ccuando circumstancies de
	        
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