260
sowie den Bergelohn zablen, welche in glei-
chem Falle des Schiffbruchs eines einhei-
mischen Schiffes zu entrichten gewesen seyn
würden. Die geborgenen Güter und Waa-
ren sollen keinen Zoll-Abgaben unterliegen,
wenn sie der gesetzlichen Behandlung unter-
worfen werden, sofern sie nicht in den Ver-
brauch übergeben, in welchem Falle sie mit
denjenigen belastet werden, welche die Zoll-
gesetze der betreffenden Länder auferlegen.
Artikel 18.
Wenn im Kriegsfall und zum Schutze
ernstlich bedrohter Staats-Interessen ein
Embargo oder die allgemeine Schließung
der Häfen von Seiten eines der vertragen-
den Theile unerläßlich werden sollte, ist
verabredet, daß, falls das Embargo oder
die Schließung der Häfen nicht über sechs
Tage dauert, die durch diese Maaßregel be-
troffenen Handelsschiffe keine Entschädigung
für Liegetage oder für die durch dieselbe
veranlaßte Benachtheiligung ihrer Interessen
fordern sollen; wenn aber der Aufenthalt
oder die Schließung mehr als sechs, jedoch
nicht über zwölf Tage dauern sollte, soll die
Regierung, welche das Embargo ovder die
Schließung der Häfen angeordnet haben
sollte, verpflichtet senn, den Führern der
zurückgehaltenen Schiffe als gänzliche Ent-
schädigung den Betrag der Ausgaben für
Lohn und Unterhalt ihrer Mannschaften und
Passagiere während der Zeit ihres Aufent-
halts vom stebenten Tage ab zu erstatten;
Ia preservacion de la propiedad, junto
con el derecho de salramento due se
hubiere pagado en igual caso de naulrajio
de un hbuque nacional. Los articulos
mercaderias salvados del naufrafio, no
eslarän sujelos à derechos, sometiendose
a los trämites legales, a no ser due se
internen para el consumo, en cu#r#o caso
se gravarün Con los due impongan las leyes
de Aduana de los paises respectivos.
Articulo 18.
Cuando en caso de guerra i para la
proteccion de intereses del Estado seria
mente comprometido, se hiciere indispen
sahle un embargo o clausura jeneral de
puertos por cualqduiera de las partes
Contratantes, se estipula: due si c em
bargo o clausura de puertos no excediese
de seis dias, los budues mercantes due
se hallaren comprendidos en esla medida,
no podrän rechamar indemnigacion alguna,
pbor razon de la demora 0 perjuicios en
sus intereses due ella les causare; que
si la detencion o clausura excediere de
seis dias i no pasase de dece, el Gobierno
due hubiere dictade el embargo o clau-
sura de puertos, serä obligade a pagar
a los Capitanes de los buques detenidos,
por toda indemnizacion, el importe de
los gastos de salario i sustento de Sus
(ripulaciones ipasajeros, Gurante el liempo
de su detencion a Contar desde el séep—
timo: i que Ccuando circumstancies de