Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1863. (40)

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Article V. 
Tout article, produit du sol ou de Pin— 
dustrie des Etals du Zollverein, et loutes 
marchandises de quelque espece qdw’elles 
sOient, importées par terre ou par mer 
par des sujets des Etatls du Zollrerein, 
seront admises danus toutes les parties 
de I’Empire Ottoman, sans aucune excep- 
tion moyennant un droit uniqdue et sixe 
de Huit pour Cent, calculé sur la valeur 
de ces articles à l’échelle et payable 
au moment du débarquement, s8i elles 
arrivent par mer, et au premier bureau 
de douane, si elles arrivent par voie de 
terre. 
Si Cces marchandises apres avoir 
acquitte le droit de Huit pour Cent, sont 
vendues, Soeit au licu d'arrivée, soit à 
P’intérieur du pays, il ne sera plus exige 
aucun droit, ni du vendeur ni de lache- 
teur. Si n’étant pas vendues pour la 
consommation de la Turquie, ces mar- 
chandises étaient réexportées dans l’espace 
de sik mois, elles seraient considérées, 
comme marchandises de transit et trai- 
tees comme il est dit dans l’artiche VIII. 
L'administration des douanes Serait dans 
Ie cas tenue de reslituer immediatement 
au négociant qui fournirait la preure due 
le droit de Huit pour Cent a 616 acduitte, 
la différence entre ce droit d'importation 
et celui du transit spécilie dans lar- 
tickhe VIII. 
Artikel V. 
Jedes Erzeugniß des Bodens oder der 
Industrie der Zollvereinsstaaten und alle 
Waaren jevwever Art, welche zu Lande 
oder zu Wasser durch Unterthanen der Zoll- 
vereinsstaaten eingeführt werden, sollen in 
allen Theilen des Ottomanischen Reiches 
ohne irgend eine Ausnahme gegen eine ein 
für alle Mal zu entrichtende Abgabe von 
acht vom Hundert des Werthes zugelassen 
werden, welche nach dem Werthe der Waa- 
ren am Landungsplatze berechnet wird, und, 
wenn die Einfuhr zur See erfolgt, zur Zeit 
der Landung, wenn sie dagegen zu Lande 
erfolgt, an der ersten Zollstelle zu zahlen ist. 
Nach erfolgter Berichtigung der Abgabe 
von acht vom Hundert soll von den ge- 
nannten Waaren, mögen sie am Orte der 
Ankunft oder im Innern des Landes ver- 
kauft werden, keinerlei weitere Abgabe weder 
von dem Verkäufer noch von dem Käufer 
verlangt werden. 
Werden solche Waaren nicht für den Ver- 
brauch in der Türkei verkauft, sondern bin- 
nen eines Zeitraums von sechs Monaten 
wieder ausgeführt, so sollen sic als Durch- 
gangsgut betrachtet, und nach Maßgabe der 
Festsetzung im Artikel VIII. behandelt werden. 
Die Zollverwaltung ist in einem solchen 
Falle verpflichtet, dem Kaufmann, welcher 
ihr den Beweis führt, daß die Abgabe von 
acht vom Hundert bezahlt worden, sofort 
den Unterschied zwischen dieser Eingangsab-
	        
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