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Verfügung des Finanzministeriums, betreffend den Steuersaß von Grünmalz. 
Vom 26. März 1881. 
Zufolge der aus besonderer Vollmacht Seiner Königlichen Majestät ergange- 
nen Entschließung des K. Staatsministeriums wird in Vollziehung des Finanzgesetzes 
vom 24. März d. J. Art. 4 Ziff. 11 (Reg. Blatt S. 175) der Steuersatz für das zur 
Branntweinbereitung bestimmte ungequetschte Grünmalz, soferne es nach der näheren 
Vorschrift des K. Steuerkollegiums zum Abwägen gebracht wird, für die Finanzperiode 
1. April 1881 bis 31. März 1883 auf 2./780 Pf. vom Centner bestimmt und auf den 
gleichen Betrag auch die Uebergangssteuer von gequetschtem Grünmalz festgesetzt. 
Stuttgart, den 28. März 1881. 
Renner. 
Berichtigung. 
1. April 1881 
In dem Finanzgesetz für die Finanzperiode 31. Mäö ss vom 24. März 1881, Nro. 10 des 
Regierungsblatts, ist in Art. 4 Ziff. 13 (Seite 178) anstatt „Art. 21 Abs. 2 des allgemeinen 
Sportelgesetzes vom 24. März 1881“ zu lesen: „Art. 19 Abs. 2 des allgemeinen Sportelgesetzes 
vom 24. März 1881.“ 
Hedruckt bei G. Hasselbrint (Chr. Scheufele)