Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1903. (80)

ordnung von der Aufsichtsbehörde genehmigt ist. 
einzelnen Teilen derselben sind unstatthaft. 
Privat-Lehranstalten. 
V. Großherzogtum Oldenburg. 
Varel: Landwirtschaftsschule. 
VI. Herzogtum Braunschweig. 
Helmstedt: sLandwirtschaftliche Schule Marien- 
berg nebst #Realabteilung. 
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VII. Fürstentum Schwarzburg-Sonders- 
hausen. 
Arnstadt: fHandelsabteilung der Realschule. 
VIII. Elsaß-Lothringen. 
Rufach: Landwirtschaftsschule. 
Privat-Fehranstalten. 
I. Königreich Preußen. 
Berlin: Handelsschule von Paul Lach, 
Falkenberg i. d. Mark: Viktoria-Institut von Albert 
Siebert, 
Frankfurt a. Main: Ruoff-Hassel'sches Erzieh- 
ungsinstitut von Karl Schwarz, 
Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe: [Gar- 
nier'sche Lehr- und Erziehungs- 
anstalt des Professor Dr. Ludwig 
Pröscholdt, 
Gaesdonck (Rheinprovinz): Privat-Unterrichts- 
und Erziehungsanstalt unter Lei- 
tung des Dr. Joseph Brunn,") 
Gnadenfrei: sHöhere Privat-Bürgerschule unter 
Leitung des Diakonus G. Leutz, 
Godesberg (Rheinprovinz): Evangelisches Päda- 
gogium (Prealistische und pro- 
gymnasiale Abteilung) von Otto 
Kühne, 
Kemperhof bei Koblenz: Katholische Knaben- 
Unterrichts- und Erziehungsan- 
stalt des Dr. Christian Joseph 
Jonas, 
  
Bad Lauterberg i. Harz: fAhn'sche Realschule, 
höhere Privat = Knabenschule des 
Dr. Paul Bartels, 
Niesky: Pädagogium unter Leitung des Vor- 
stehers Friedrich Drexler (früher 
Hermann Bauer)““) 
Obercassel bei Bonn: L# nterrichts- und Er- 
ziehungsanstalt von Ernst Kalkuhl, 
Osnabrück: sNölle'sche Handelsschule des 
Dr. L. Lindemann, 
Ostrau (früher Ostrowo) bei Filehne: Progymna- 
siale und realprogymnasiale Abtei- 
lung des Pädagogiums des Profes- 
sors Dr. Max Beheim-Schwarzbach, 
Paderborn: F Unterrichtsanstalt (Privatrealschule) 
von Heinrich Reismann, 
Plötzensee bei Berlin: Pädagogium (Progymnastum) 
des evangelischen Johannesstifts 
unter Leitung des Stiftsvorstehers 
Pastors W. Philipps und des 
Oberlehrers Theodor Menzel, 
g4Die nachfolgenden Anstalten dürfen Besähigungszeugnisse nur auf Grund des Bestehens einer unter Leitung 
eines Regierungskommissars abgehaltenen Entlassungsprüfung ausstellen, sofern für diese Prüfung die Prüfungs- 
Befreiungen von der mündlichen Prüfung oder 
1) Die Anstalt ist befugt, das Befähigungszeugnis für den einjährig-freiwilligen Militärdienst denjenigen 
Schülern der Untersekunda auszustellen, welche die Entlassungsprüfung unter Vorsitz eines staatlichen Kommissars 
auf Grund der Ordnung der Reifeprüfung für die preußischen Progymnasien vom 6. Januar 1892 bestanden haben. 
2) Die Berechtigung hat vorläufig nur bis zum Jahre 1905 einschließlich mit rückwirkender Kraft für die 
Osterprüfung 1908 Geltung.
	        
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