Full text: Deutsches Flaggenhandbuch.

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Flagge, zunächst dem Flaggstock eine schwarze Kugel, der Kontre- 
Admiral im oberen und unteren Viertel zunächst dem Flaggstock 
je eine schwarze Kugel. 
  
  
s — 
  
  
  
  
  
  
  
  
Seiner Majestät großer Kreuzer „König Wilhelm“ vor Anker liegend; 
es wehen: Heckflagge, Gösch und Admiralsflagge. 
Zur Führung der Flagge der Admirale sind nur die mit 
der Führung einer Flotte oder eines Flottenteils (Geschwader, 
Flottille oder Division) betrauten Flaggoffiziere auf einem der 
ihnen unterstellten Schiffe berechtigt; ferner die als Chefs der 
Marinestationen fungierenden Flaggoffiziere auf dem am Stations- 
orte befindlichen Wachtschiff oder bei dienstlicher Einschiffung auf 
einem ihrer Station angehörigen, keinem anderen Verbande unter- 
stellten Schiffe; sowie der Inspekteur des Bildungswesens der Marine 
bei dienstlicher Einschiffung auf einem ihm unterstellten Schiffe. 
Der Kommodorestander wird im Großtopp gesetzt.) 
*) Die Stander und ihre Bedeutung sind nicht in allen Marinen 
gleich. Auch ihre Form, Farben und Zeichnung ist verschieden. In der 
Regel kehren Farben und Zeichnung der Kriegsflagge in den Standern 
wieder. Man unterscheidet der Form nach: 1) gezackte Stander, d. h. solche 
mit zungenartigem Ausschnitt an der Außenseite; 2) dreieckige Stander. 
Der Aufhängung nach: 1) feste Stander, d. h. solche, die wie eine Flagge 
gesetzt werden; 2) treibende Stander, d. h. solche, die bannerartig an einem 
Querstab befestigt sind und deren Aufhängungspunkt in der Mitte ihrer 
Längenrichtung nach innen liegt. Siehe auch Seite 6, 7 und 8.
	        
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