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bonne et due forme sont convenus
des articles suivants:
ARTICLE I.
Les dispositions de la présente
convention, qui a pour objet de
régler la police de la péche dans
la mer du Nord, en dehors des
eaux territoriales, sont applicables
aux nationaux des Hautes Parties
contractantes.
AnricrE 2.
Les pécheurs nationaux jouiront
du droit exclusif de péche dans le
rayon de trois milles, à partir de
la laisse de basse mer, le long de
toute Tétendue des cötes de leurs
Pays respectifs, ainsi due des iles
et des bancs qui en dépendent.
Pour les baies, le rayon de trois
milles sera mesuré à partir d’une
ligne droite, tirée en travers de la
baie, dans la partie la plus rap-
prochéee de Tentrée, au premier
oint ou Touverture n’excédera pas
dix milles.
Le présent article ne porte aucune
atteinte à la libre circulation re-
connue aux bateaux de péche, navi-
guant ou mouillant dans les eaux
territoriales, à la charge par euxs
de se conformer aux règles speciales
de police édictées par les Puissances
riveraines.
ARTICLE 3.
Les milles mentionnes dans Tar-
ticlé précédent sont des milles
géographiques de soixante au degré
de latitude.
befundenen Vollmachten, über folgende
Artikel übereingekommen sind:
Artikel 1.
Die Bestimmungen dieses Vertrages,
welcher die polizeiliche Regelung der
Fischerei in der Nordsee außerhalb der
Küstengewässer zum Gegenstande hat,
finden Anwendung auf die Staats-
angehörigen der Hohen vertragschließen-
den Theile.
Artikel 2.
Die Fischer jeder Nation sollen das
ausschließliche Recht zum Betriebe der
Fischerei haben in dem Gebiete bis zu drei
Seemeilen Entfernung von der Niedrig-
wassergrenze, in der ganzen Längenaus-
dehnung der Küsten ihres Landes und
der davor liegenden Inseln und Bänke.
In den Buchten ist das Gebiet der
drei Seemeilen von einer geraden Linie
ab zu rechnen, welche in dem dem Ein-
gang der Bucht zunächst gelegenen Theile
von einem Ufer derselben zum anderen
da gezogen gedacht wird, wo die Oeffnung
zuerst nicht mehr als 10 Seemeilen be-
trägt.
Der gegenwärtige Artikel soll die
den Fischerfahrzeugen bei der Schiffahrt
und beim Ankern in den Küstengewässern
eingeräumte freie Bewegung in keiner
Weise beschränken, nur haben sich die-
selben hierbei genau nach den von den
Uferstaaten erlassenen besonderen polizei-
lichen Vorschriften zu richten.
Artikel 3.
Unter der in dem vorigen Artikel er-
wähnten Seemeile# ist der 60. Theil
eines Breitengrades zu verstehen.