Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1884. (18)

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bonne et due forme sont convenus 
des articles suivants: 
ARTICLE I. 
Les dispositions de la présente 
convention, qui a pour objet de 
régler la police de la péche dans 
la mer du Nord, en dehors des 
eaux territoriales, sont applicables 
aux nationaux des Hautes Parties 
contractantes. 
AnricrE 2. 
Les pécheurs nationaux jouiront 
du droit exclusif de péche dans le 
rayon de trois milles, à partir de 
la laisse de basse mer, le long de 
toute Tétendue des cötes de leurs 
Pays respectifs, ainsi due des iles 
et des bancs qui en dépendent. 
Pour les baies, le rayon de trois 
milles sera mesuré à partir d’une 
ligne droite, tirée en travers de la 
baie, dans la partie la plus rap- 
prochéee de Tentrée, au premier 
oint ou Touverture n’excédera pas 
dix milles. 
Le présent article ne porte aucune 
atteinte à la libre circulation re- 
connue aux bateaux de péche, navi- 
guant ou mouillant dans les eaux 
territoriales, à la charge par euxs 
de se conformer aux règles speciales 
de police édictées par les Puissances 
riveraines. 
ARTICLE 3. 
Les milles mentionnes dans Tar- 
ticlé précédent sont des milles 
géographiques de soixante au degré 
de latitude. 
befundenen Vollmachten, über folgende 
Artikel übereingekommen sind: 
Artikel 1. 
Die Bestimmungen dieses Vertrages, 
welcher die polizeiliche Regelung der 
Fischerei in der Nordsee außerhalb der 
Küstengewässer zum Gegenstande hat, 
finden Anwendung auf die Staats- 
angehörigen der Hohen vertragschließen- 
den Theile. 
Artikel 2. 
Die Fischer jeder Nation sollen das 
ausschließliche Recht zum Betriebe der 
Fischerei haben in dem Gebiete bis zu drei 
Seemeilen Entfernung von der Niedrig- 
wassergrenze, in der ganzen Längenaus- 
dehnung der Küsten ihres Landes und 
der davor liegenden Inseln und Bänke. 
In den Buchten ist das Gebiet der 
drei Seemeilen von einer geraden Linie 
ab zu rechnen, welche in dem dem Ein- 
gang der Bucht zunächst gelegenen Theile 
von einem Ufer derselben zum anderen 
da gezogen gedacht wird, wo die Oeffnung 
zuerst nicht mehr als 10 Seemeilen be- 
trägt. 
Der gegenwärtige Artikel soll die 
den Fischerfahrzeugen bei der Schiffahrt 
und beim Ankern in den Küstengewässern 
eingeräumte freie Bewegung in keiner 
Weise beschränken, nur haben sich die- 
selben hierbei genau nach den von den 
Uferstaaten erlassenen besonderen polizei- 
lichen Vorschriften zu richten. 
Artikel 3. 
Unter der in dem vorigen Artikel er- 
wähnten Seemeile# ist der 60. Theil 
eines Breitengrades zu verstehen.
	        
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