Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

la Reine des Pays-Bas; le Président 
de la République du Pérou; Sa 
Majesté Impériale le Schah de Perse; 
Sa Majeste le Roi de Portugal et 
des Algarves, etc.; Sa Majesté le 
Roi de Roumanie; Sa Majeste IEm- 
pereur de toutes les Russies; le 
Président de la République du Sal- 
vador; Sa Majesté le Roi de Serbie; 
Sa Majeste le RKoi de Siam; Sa 
Majeste le Roi de Suède; le Conseil 
Fédéral Suisse; Sa Majesté IEm- 
Pereur des Ottomans; le Président 
de la République Orientale de I’Uru- 
guay; le Président des Etats-Unis 
de Vénézuéla: 
Considérant que, tout en recher- 
chant les moyens de sauvegarder la 
Paix et de prevenir les conflits armes 
entre les nations, il importe de se 
Préoccuper egalement du cas ou 
Tappel aux armes serait amenk par 
des évènements qdue leur sollicitude 
n’aurait pu détourner; 
Animés du deésir de servir encore, 
dans cette hypotheèse extreme, les 
intérets de Thumanité et les exigences 
toujours progressives de la civili- 
Sation; 
Estimant qu’il importe, à cette fin, 
de réviser les lois et coutumes gé-- 
nérales de la guerre, soit dans le 
but de les definir avec plus de 
précision, soit alin dy tracer cer- 
taines limites destinées à en restrein- 
dre autant que possible les rigueurs; 
Omt juge nécessaire de compleéter 
et de préciscr sur certains points 
Tceuvre de la Premieère Conférence de 
la Paix qui, Finspirant, à la suite de 
la Conférence de Bruxelles de 1874, 
                                — 108 — 
der Republik Peru, Seine Kaiserliche 
Majestät der Schah von Persien, Seine 
Majestät der König von Portugal und 
Algarvien u. s. w., Seine Majestät der 
König von Rumänien, Seine Majestät 
der Kaiser aller Reußen, der Präsident 
der Republik Salvador, Seine Majestät 
der König von Serbien, Seine Majestät 
der König von Siam, Seine Majestät 
der König von Schweden, der Schwei- 
zerische Bundesrat, Seine Majestät der 
Kaiser der Osmanen, der Präsident des 
Orientalischen Freistaats Uruguay, der 
Präsident der Vereinigten Staaten von 
Venezuela. 
in der Erwägung, daß bei allem 
Bemühen, Mittel zu suchen, um den 
Frieden zu sichern und bewaffnete Streitig- 
keiten zwischen den Völkern zu verhüten, 
es doch von Wichtigkeit ist, auch den 
Fall ins Auge zu fassen, wo ein Ruf 
zu den Waffen durch Ereignisse herbei- 
geführt wird, die ihre Fürsorge nicht 
hat abwenden können, 
von dem Wunsche beseelt, selbst in 
diesem äußersten Falle den Interessen 
der Menschlichkeit und den sich immer 
 steigernden Forderungen der Zivilisation 
zu dienen, 
in der Meinung, daß es zu diesem 
Zwecke von Bedeutung ist, die allge- 
meinen Gesetze und Gebräuche des Krieges 
einer Durchsicht zu unterziehen, sei es, 
um sie näher zu bestimmen, sei es, um 
ihnen gewisse Grenzen zu ziehen, damit 
sie soviel wie möglich von ihrer Schärfe 
verlieren, 
haben eine Vervollständigung und in 
gewissen Punkten eine bestimmtere Fassung 
des Werkes der Ersten Friedenskonferenz 
für nötig befunden, die im Anschluß an 
die Brüsseler Konferenz von 1874, aus-
	        
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