Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

nécessaires doivent étre Prises par 
le commandant pour Spargner, au- 
tant que possible, les GEdilices con- 
sacrés aux cultes, aux arts, aux 
sciences et à la bienfaisance, les mo- 
numents historiques, les höpitaux et 
les lieux de rassemblement de ma- 
lades ou de blessés, à condition qu’wils 
ne soient pas employés en méme 
temps à un but militaire. 
Le devoir des habitants est de 
déesigner ces monuments, ces éGdifices 
ou lieux de rassemblement, par des 
signes visibles, qui consisteront en 
grands panneaux rectangulaires ri- 
gides, partagés, suivant une des 
diagonales, en deux triangles de 
couleur, noire en haut et blanche 
en bas. 
Article 6. 
Sauf le cas ou les exigences mili- 
taires ne le permettraient pas, le 
commandant de la force navale as- 
Saillante doit, avant Tentreprendre 
Oe bombardement, faire tout ce qui 
dépend de lui pour avertir les au- 
torités. 
Article 7 
II est interdit de livrer au pillage 
une ville ou localité méme prise 
Lassaut. 
Chaplitre III. 
Dispositions flnales. 
Article 8. 
Les dispositions de la présente Con- 
vention ne sont applicables du’entre 
                     — 275 — 
erforderlichen Vorkehrungen getroffen 
werden, um die dem Gottesdienste, der 
Kunst, der Wissenschaft und der Wohl- 
tätigkeit gewidmeten Gebäude, die ge- 
schichtlichen Denkmäler, die Hospitäler 
und Sammelplätze für Kranke oder Ver- 
wundete soviel wie möglich zu schonen, 
vorausgesetzt, daß sie nicht gleichzeitig 
zu einem militärischen Zwecke Verwen- 
dung finden. 
Pflicht der Einwohner ist es, diese 
Denkmäler, Gebäude oder Sammel- 
plätze durch deutliche Zeichen kenntlich 
zu machen, die aus großen und steifen 
rechteckigen Flächen bestehen und diagonal 
in zwei Dreiecke, das obere von schwarzer, 
das untere von weißer Farbe, geteilt sein 
sollen. 
                                     Artikel 6. 
Mit Ausnahme des Falles, wo die 
militärischen Erfordernisse es nicht ge- 
statten, soll der Befehlshaber der an- 
greifenden Seestreitmacht vor Eröffnung 
der Beschießung alles was an ihm liegt 
tun, um die Behörden zu benachrichtigen. 
                                     Artikel 7. 
Es ist untersagt, Städte oder Ort- 
schaften, selbst wenn sie im Sturme ge- 
nommen sind, der Plünderung preis- 
zugeben. 
                                Drittes Kapitel. 
                           Schlußbestimmungen. 
                                     Artikel 8. 
Die Bestimmungen dieses Abkommens 
finden nur zwischen den Vertragsmächten
	        
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