Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

—. 
les pays autres que le pays Torigine 
de Toeuvre, pour leurs Guvres, soit 
non publices, soit publices pour la 
première fois dans un pays de 
I’Union, des droits due les lois res- 
pectives accordent actuellement ou 
accorderont par la suite aux na- 
tionaux, ainsi due des droits spe- 
cialement accordés par la prcsente 
Convention. 
La jouissance et Texercice de ces 
droits ne sont subordonnés à aucune 
formalité; cette jouissance et cet 
exercice sont indépendants de Texi- 
stence de la protection dans le pays 
Torigine de TLTceuvre. Par suite, en 
dehors des stipulations de la présente 
Convention, Tétendue de la protec- 
tion ainsi due les moyens de recours 
garantis à Tauteur pour sauvegarder 
Ses droits se rglent exclusivement 
Tapres la Egislation du pay#'s ou 
la protection est réclamCe. 
Est considére comme pays Tori- 
gine de To#uve: pour les ceuyres 
non puhliges, celui auquel appartient 
Tauteur; Dour les Guvres Publices, 
celui de la premiere publication, ct 
Dour les Geuvres Dublices simultané- 
ment dans plusieurs pays de 1 Union, 
celui Tentre eux dont la 16gislation 
accorde la duree de protection la 
Dlus courte. Pour les œuvres publices 
simultanément dans un pays Etranger 
àl Union et dans un pay's de I’ Union, 
ciest ce dernier pays dui est exclu- 
sirement considéré comme paz-s 
Torigine. 
Par œuvres publiées, il faut, dans 
le sens de la présente Convention, 
entendre les ceuvres Gditéces. La 
repréesentation Tune Guvre drama- 
tidue ou dramatico-musicale, Texc- 
                                              —972 —  
—. 
die nicht veröffentlichten als für die in 
einem Verbandslande zum ersten Male 
veröffentlichten Werke in allen Verbands- 
ländern mit Ausnahme des Ursprungs- 
landes des Werkes diejenigen Rechte, 
welche die einschlägigen Gesetze den in- 
ländischen Urhebern gegenwärtig ein- 
räumen oder in Zukunft einräumen 
werden, sowie die in dieser Übereinkunft 
besonders festgesetzten Rechte. 
Der Genuß und die Ausübung dieser 
Rechte sind an die Erfüllung irgend- 
welcher Förmlichkeiten nicht gebunden; 
dieser Genuß und diese Ausübung sind 
von dem Bestehen eines Schutzes in dem 
Ursprungslande des Werkes unabhängig. 
Soweit nicht diese Übereinkunft ein an- 
deres bestimmt, richten sich demnach der 
Umfang des Schutzes sowie die dem 
Urheber zur Wahrung seiner Rechte zu- 
stehenden Rechtsbehelfe ausschließlich nach 
den Gesetzen des Landes, in welchem 
der Schutz beansprucht wird. 
Als Ursprungsland des Werkes wird 
angesehen: für die nicht veröffentlichten 
Werke das Heimatland des Urhebers; 
für die veröffentlichten Werke dasjenige 
Land, in welchem die erste Veröffent- 
lichung erfolgt ist, und für die gleichzeitig 
in mehreren Verbandsländern veröffent- 
lichten Werke dasjenige von diesen Län- 
dern, dessen Gesetzgebung die kürzeste 
Schutzdauer gewährt. Für die gleich- 
zeitig in einem Nichtverbandsland und 
in einem Verbandslande veröffentlichten 
Werke wird letzteres Land ausschließlich 
als Ursprungsland angesehen. 
Unter veröffentlichten Werken sind im 
Sinne dieser Übereinkunft die erschienenen 
Werke zu verstehen. Die Aufführung 
eines dramatischen oder dramatisch- 
musikalischen Werkes, die Aufführung
	        
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