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(Millionen Mark)
Voranschlag
a#pril 1911 bis April 1910 bisl für das
März 1912 Mär)z 1911 Rechmu#geahr
1. 731.157 659.155 638.291
2. 11.539 11. 14.5649
3. 30.681 24.336 25.811
4. 170.123 151.111 151.919
. 68.310 6#0. 183 58.250
6. 195.157 157.124 163.176
7. 762 0.641 0.611
6. 10.813 9.#34 10.376
9. 12.262 9.981 182
10. 18.730 14.080
11. 125.807 110.218 112. 2“
12. 936 1
iz 19.170 18.365 17. 190
14.
53.125 *
11.128 6.269 1 4.000
23.721 23.182 6.430
42.663 x 41. 135
17.515 16.136 14.
21.217 20.657 19
452 2.815 2.352
720 5.231 4.410
.089 3.52 3.724
39.125 4½ 12 4.700
15. 43.039 41.561 39.000
16. 1.872 1.759 1.537
Die seit daedrochen Zahlen bezeichnen diejenigen aee in idenen
das Borjahr oder der Voranschlag höhere Et au e Er-
s liegt fast durchweg in besonderen Verhältnisse
22. April. (Reichstag.) Einführung der Aaschemhweortaae
durch den Reichskanzler.
Reichskanzler v. Bethmann Hollweg: Die Vorlagen bereiten, wie
Sie aus ihnen ersehen haben, zum Teil eine sofortige, zum Teil eine sich
allmählich steigernde Vermehrung und Verbesserung unserer Kriegs- und
Verteidigungsbereitschaft vor. Ihr Schwerpunkt liegt in den organisakorischen
Neuerungen, die sie dringen, deren Begründung im einzelnen ben leigenden
Staatsmännern der beiden Ressorts dordehennen bleibt. Ich selbst will mic
gei einige allgemeine Gesichtop e beschränken. Zans 9*
hervorheben, daß wir Ihne 7/50 u bihce nicht vorgelegt leche
ir Hinblick auf eine unmsslbar. drohende Gefahr. In der augenblicklichen
europäischen Situation liegt kein Grund für uns zur Beunruhigung vor.
Trotdem würden wir gewissenlos handeln, wenn wir nicht unfere Rüstungen
auf einem unseren Mitteln und unseren Krästen entsprechenden Stande er-