Full text: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

268 XVII. Hausgesetz für das herzogliche Haus Sachsen-Koburg und Gotha 268 
2) Ludwig August Maria Endes, Prinz von Coburg und Gotha, Herzog zu 
Sachsen, 
3) Marie Adelaide Amalie Clotilde, Prinzessin von Coburg und Gotha, 
Herzogin zu Sachsen, 
4) Marie Louise Franziska Amalie, Prinzessin von Coburg und Gotha, 
Herzogin zu Sachsen; 
3) Leopold Franz Julius, Prinz von Coburg und Gotha, Herzog zu Sachsen. 
Aus der Linie des Prinzen Leopold Georg Christian Friedrich von Coburg 
und Gotha, Herzogs zu Sachsen: 
lheopold Georg Christian Friedrich, König der Belgier, Herzog zu Sachsen; 
Kinder aus dessen Ehemit der verstorbenen Königin Louise 
Marie Therese Charlotte Isabella, geborne Prinzessin 
Bourbon-Orleans: 
1) Leopold Ludwig Philipp Maria Victor, Kronprinz der Belgier, Herzog 
zu Sachsen; 
dessen Gemahlin, 
Marie Henrica Anna, Kronprinzessin der Belgier, Herzogin zu Sachsen, 
geborene Erzherzogin von Oesterreich; 
2) Philipp Eugen Ferdinand Maria Clemens Balduin Leopold Georg, Kö- 
niglicher Prinz der Belgier, Herzog zu Sachsen; | 
3) Marie Charlotte Amalie Auguste Victoria Clementine Leopoldine, Kö- 
nigliche Prinzessin der Belgier, Herzogin zu Sachsen. 
Art. 2. 
Der Herzog ist das Oberhaupt des Herzoglichen Hauses. Er führt den Titel 
Herzog von Sachsen -Coburg und Gotha und erhält das Prädicat „Hoheit.“ 
Art. 3. 
Die Prinzen und Prinzessinnen des Herzoglichen Hauses, sowie die ebenbür- 
tigen Gemahlinnen der Prinzen heissen Prinzen und Prinzessinnen von Sachsen- 
Coburg und Gotha, Herzoge und Herzoginnen zu Sachsen und erhalten als solche 
das Prädicat „Durchlaucht.“ 
Der älteste Sohn des Herzogs (Erbprinz) erhält das Prädicat „Hoheit“. 
Art. 4. 
Der Rang der Prinzen des Herzoglichen Hauses als solcher bestimmt sich 
durch das nähere Recht zur Regierungsnachfolge. 
Die angeheiratheten Prinzessinnen nehmen den Rang ihres Gemahls. 
Abschnitt IL 
Von der Regierungsnachfolge in die Herzogthümer Coburg und Gotha, von der 
Regierungsverwesung und von der persönlichen Vormundschaft über den 
minderjährigen Herzog. 
Art.5. 
Das Recht der Regierung ist erblich im Mannsstamme des Herzoglichen 
Hauses nach dem Rechte der Erstgeburt und der Linealerbfolge.
	        
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