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Major Graf von Salm-Dyck. Flägel-Adjutant Sr. Königl. Majestäe,
Major von Beulwiz, Quartiermeister-Lieutenant, und
den Masor von Breuning, Commandeur des Jäger-Regiments König, zu Obrist-
bleutenants.
die Rittmeister von Widerhold und von Barckhausen vom Chevaurlegers-Re-
giment Herzeg Heinrich, und den Rittmeister von Einsiedel vom Leib-Chevaurlegers-
Regiment zu Majors;
den Staabs-Rittmeister von Ziethen, vom Jäger-Regiment Herzog Louis, den
Staabs-Ritemeister von Hartirtsch vom Jäger Regiment König, und den Staabs-Rite-
meister von Palm den #ten vom Leib-Chevauxlegers-Regiment zu wirklichen NRittmeistern;
den Lieutenant von Seebach vom Jäger-Regiment König, den Lieutenant v. My-
lius vom Leib-Chevaurlegers-Regiment, den Lieutenant v. Wagner vom Jäger-Regi-
ment König, und den Lieutenart v. Bismark vom Leib Chevaurkegers-Regiment, zu
Staabs-Rittmeistern; und ·
den in Preuß. Diensten gestandenen Lieutenant von Mayersbach zum Second-bieu-
tenant bei dem ersten Bataillon des Linien= Infanterie Regiments Herzog Wilhelm zu er-
nennen allergnädigst geruht.
Mit allerhöchster Genehmigung Sr. Königl. Mas. haben des Herrn Kronprin-
zen Königl. Hoheit mittelst gnädigsten Decrets vom 15. Jan. den Königl. Kanzlei-Ad-
vokaten Dr. Vellnagel, zum Hofrath in Höchst= Ihren Diensten gnädigst ernannt.
Stuttgart. Se. Königl. Mas,. haben allergnädigst geruher, dem Kön. Stadt,
Oberamt allhier die Summe von 250 fl. zur Austheilung unter die hiesigen Armen huld-
reichest zu überschiken, welche dieselben unter den heißesten Segenswünschen für ihren aller-
durchlauchtigsten Wohlthäter mit gerührtestem Dank empfiengen. Den 16. Apr. 1808.
Königl. Stadt-Oberamt allhier.
Ludwigsburg. Se. Majestät der König haben durch allerhöchstes Dekret vom
16. d. Mon, dem hiesigen Oberamt die Summe von Einhundert und Fünfzig Gulden als
ein von Allerhöchstdenenselben für die hiesigen Haus- Armen bestimmtes Gescherk zu zwek-
mäsiger Vertheilung huldreichest zugehen zu lassen allergnädigst geruhet. Den 17. April
18038. « Koͤnigl. Oberamt.
Ludwigsburg. Se. Koͤnigl. Maj. haben allergnaͤdigst geruhet, durch ein aller-
hoͤchstes Dekret vom 16. d. M der unterzeichneten Stelle fuͤr das hiesige Koͤnigl Waisen—
haus zu zwekmaͤßiger Verwendung ein Geschenk von zweihundert Gulden allermildest zuge-
hen zu lassen, welches mit den Empfindungen des ehrfurchtsvollsten Dankes gegen den aller-
gnädigsten Wohlthäter empfangen wurde. Den 19. Apr. 18038. Waisenhaus-Pflegamt.
Stuttgart. Am Montag den 2. Mai d. J. wird die Lieferung der in diesem
Jahrgang für das Montirungs Magarin und die Kasernen-Verwaltungen erforderlichen
weißen abwerkenen Leinwand, des Strohsak-Tuchs und des Zwilchs, im Ganzen oder Ser-