jal. Maj. haben allergnädigst zeruht. 4
allerhöchsten Dekrets vom 3. Jan. den Kammerdiener Fischer zum ersien Ka-
bnete ahüsüeer, Huilher du Cabiner, und den Kammer-Laquai Scholl zum Kammerdie-
· nen;
ver zu erns allerhöchster Decrete vom 9. Jan. die erledigte Pfarrei Wittendorf, Sulzer
Direse dem Pfarrer Seeger in Lombach; »
HeravigtePfarreiOstelsheim-BöblingerDiöeefe- dem Pfarrer M. Paulus im
Kloster Relchenbach zu übertragen; #
dem zum Diaconat und Präceptorat in Weikersheim von den Fürsten za Hohenloh=
Fiechberg und Langenburg nominirten und präsentirten Candidaten der Theologie Thristian
n; so wie ...
BUva Vson dem Färsten von Hohenloh-Waldenburg= Schillingsfürst zu der Oberpfarrstelle
in Waldenburg nominirken und präsentirten Stadtpfarrer Becher daselbst die allerhöchste
Confirwarien zu ertheilen.
Veerm#g allerhöchster Resolution von ebend. haben Se. Königl. Maj. zur katholi-
schen Pfarrei Waldmoôssingen, Oberamts Rotweil, den bisherigen Pfarrer Fees von Frslin=
gen, des nämlichen Oberamts, — zur Pfarrei Irslingen, den Cooperator Ehrenfried von
Radolphszell, und zur erledigten Cooperatur in Radolphszell den Erconventnal Carl Zott
von Obermarchthal; — dann zur katholischen Pfarrei Berg bei Buchhorn, Oberamts Alt-
dorf, den Erconventual Ulrich Widenmann von Weingarten zu ernennen, endlich den
zur Pfarrei Friesenhofen, Oberamts J#sny präsentirten bisherigen Stadtpfarrer Willbur-
ger von Jony, so wie den zur Spitalkaplanei Kißlegg Oberamts Aledorf, präsentirten ehe-
vorigen Stiftskaplan in Wolfegg Alois Schmid, allergnädigst zu confirmiren gernhet.
Der Rechts-Candidat Philipp Schef old aus Buchau ist unter die Zahl der Königl.
Advoraren aufgenommen, in dieser Eigenschaft verpflichtet und bei dem Königl. Ober-Tribu-
nal immatrikulirt worden. Tübingen, den 8. Jan. 1810.
Nachricht an die evangelisch-lutherische deutsche Schullehrer, die Preisfrage für das Jahr 1810.
betr. d. d. 2. Jan. 1810. «
Den deutschen Schullehrern ist den 26. Mart. 1808. folgende Frage zur Beantwot-
tung vorgelegt worden:
Worinn besteht das Eigenthümliche der Pestalozzischen Lehr-
Methode in Ansehung der Arithmetik! Hat sie Vorzüge vor
der gewöhnltchen? Und welche? .
·DanunbisLichtmeß18c9.alsdembestimmthTerminnurwenigeAbhandlungen
eingekommen sind, so wird diese Frage unter den bereits angekündigten Bedingungen noch-
mahks mir dem Anhang aufgegeben, daß die Abhandlungen längst den r. Sept. 13710.
eingeschikt werden müssen. Denzjenigen Lehrern, welche schon Abhandlungen eingesendet haben,
wird freigestellt, dieselbe wieder zurüfzunehmen, um allenfalls noch Abänderungen und Zusäze
darinn machen zu können, in welchem Fall ste sich an die Koͤnigt Ober-Consistorial-Regi-
stratur zu wenden haben. Stuttg. den 2. Jan. 1810. oͤn. Ober-Conststorium.